Quentin Tarantino: True Romance

Erstellt am 22. Januar 2013 von Cathrin

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True Romance ist eine etwas andere Romanze, man sollte also keine typische Schnulze erwarten, aber wer würde das schon tun, wenn Tarantino seine Finger mit im Spielt hat. Nichts desto trotz ein Film über eine Liebe, für welche die Betroffenen (fast) alles tun würden...
Originaltitel: True Romance
Genre: Thriller
Altersfreigabe: FSK 18
Erscheinungsjahr: 1993
Länge: 115 Minuten
RegieTony Sott
Drehbuch: Quentin Tarantino
Hauptdarsteller: Christian Slater, Patricia Arquette
Für Clarence und das Callgirl Alabama ist es Liebe auf den ersten Blick. An seinem 21. Geburtstag verliebt sich Clarence in die Blondine Alabama, die seit vier Tagen als Prostituierte arbeitet. Die beiden heiraten auf der Stelle, und um zu beweisen, dass er seine Frau beschützen kann  bricht auf Clarence, um ihren Zuhälter zu töten und kehrt mit einem Koffer zurück, der randvoll mit Kokain gefüllt ist. Das Paar flieht nach Los Angeles, wo es den Stoff an einen Filmproduzenten verkaufen will. Doch die Mafia ist den beiden auf den Fersen.
"Du willst mit mir in einen Kung Fu Film gehen?" "In drei Kung Fu Filme!"
"Sizilianer sind Ableger von Niggern!"
"Etwas habe ich letzte Woche gelernt: Es ist besser eine Waffe zu haben, wenn man sie nicht braucht, als eine zu brauchen, wenn man sie nicht hat."

Quentin Tarantino kann auch einiges als Drehbuchautor, wie er mit True Romance bewiesen hat. Tony Scott, der Regisseur schafft es dann auch noch eine gelungene Mischung aus Tarantinos typischem Stil und seiner eigenen Handschrift zu zaubern. Neben dem Tarantino-Scott-Duo ist die unglaubliche Besetzung zu erwähnen, so haben wir in den Hauptrollen Christian Slater und Patricia Arquette.
Aber auch die Nebenrollen sind mit Dennis Hopper, Val Kilmer, Gary Oldman, Christopher Walken und Brad Pitt brillant besetzt. Aber wieder zurück zum Stück. Der Streifen schafft es gekonnt die Genres Action und Romanze perfekt zu vereinen und endet in einem Happy End. Das Ergebnis ist eine ‚Gangsterromanze‘, die zwar alle Klischee bedient, aber auf eine Art und Weise, die den Zuschauer weder Gähnen noch erahnen lässt, was als nächstes passiert. Ganz im Gegenteil Tarantino und Scott schaffen es ein echtes Goldstück zu zaubern. Tarantino-Fans dürfen sich auch hier wieder auf unsinnige aber spritzige Dialoge freuen.