Queenstown - Die Hauptstadt des Extremsports
Auf Queenstown habe ich mich besonders gefreut, da wir nach zwei Wochen in der Natur mal wieder in einer richtigen Stadt Halt machten. Meine Reisetruppe und ich beschlossen deshalb auch gleich mal 4 Nächte im Adventure Hostel einzuchecken. Das Hostel kann ich zu 100 % empfehlen. Es war und wird wohl das allerbeste Hostel sein, in dem ich je gewesen bin bzw. sein werde. Man fühlt sich direkt heimisch und es wird an alles gedacht, was ein Backpackerherz höher schlagen lässt. Angefangen von kostenlosen Handtüchern, iPads und GoPros, die man sich umsonst ausleihen kann, kostenloses WIFI (das ist hier in Neuseeland eine wahre Ausnahme) etc.. Also wirklich toll.
Photostopp auf dem Weg nach Queenstown
Unsere Reisetruppe
Wie ihr vielleicht ja schon wisst, ist Queenstown die Stadt für Extremsportler. Man kann hier 54 verschiedene verrückte und tweilweise todesmutige
Queenstown
Ran und ich haben am zweiten Tag die Ledge-Swing, eine Art Riesenschaukel, mit der man über Queenstown „schaukeln“ kann, ausprobiert. Ja, man kann sagen, ich hatte ein wenig Angst und als ich da so festgebunden wurde, habe ich mich zwischendrin gefragt, was mache ich hier eigentlich. Aber es hat soooo Spaß gemacht. Eine echt tolles Erlebnis und irgendwie bekommt danach auch Lust auf einen Bungee. Um allerdings über Queenstown schaukeln zu können, fährt man also mit der Gondola auf den Bobs Peak und kann, nachdem man sich sein Adrenalinerlebnis geholt noch eine Runde Minimariokart fahren und den Blick auf Queenstown genießen.
Gondolafahrt
Ein weiteres sehr cooles Erlebnis war das Jetboatfahren. Man rast mit einem Schnellboot auf den Shotover River durch Felsschluchten. Die Fahrer fahren dabei so dicht an die Wände, dass man sie berühren könnte.
Also, wie ich schon eingangs erwähnt habe, kröne ich Queenstown hiermit zu meiner Lieblingsstadt, da diese Stadt einen Vibe besitzt, den ich bis jetzt so in keiner anderen Stadt erlebt und gefühlt habe! Queenstown, ich komme wieder!
Mt. Cook und Rangitata
Nach vier atemberaubenden Tagen und ziemlich kurzen Nächten, ging es wieder weiter in Richtung Mt. Cook, dem höchsten Berg Neuseelands mit 3745 Metern. Er wird in Maori auch als Akaroa (Durchbohrer der Wolken) bezeichnet. Leider hatten wir bei der Ankunft so schlechtes Wetter, dass sich außer Ran keiner rausgetraut hat, um wandern zu gehen. Natürlich klärte das Wetter am nächsten Morgen auf und wir mussten ohne eine Wanderung wieder weiterfahren.
Mount Cook ganz links
Mount Cook Unterkunft
Meine Lieblingstrupppe
Rangitata war unser nächster Halt. Fragt mich bitte nicht wofür Rangitata berühmt sein soll. Wir übernachteten in einem Haus mitten im Nirgendwo und ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum wir da überhaupt angehalten haben, da es nichts Besonderes zu tun gab. Die einzige Aktivität, die man machen konnte war Pferdereiten und tatataaa, dreimal dürft ihr raten, was ich getan habe: Ich bin reiten gegangen.