Es ist mal wieder die Zeit der Quartalszahlen in den USA. Mit 47,5 Millionen Smartphones konnte Apple den Absatz in Stückzahlen um 35 Prozent steigern. Der Umsatz stieg sogar um satte 59 Prozent auf 31,4 Milliarden Dollar, weil viele der teuren neuen Modelle iPhone 6 und iPhone 6+ an den Mann bzw. die Frau gebracht werden konnten.
Der iPad-Umsatz brach allerdings regelrecht ein, und Verkaufszahlen zur Apple Watch wurden erst gar nicht veröffentlicht – angeblich, um dem Wettbewerb keinen Vorteil zu verschaffen. Glaube es und werde selig…
Die Analysten hatten aber mehr erwartet. Es hätten 49,4 Millionen iPhones über die Theke gehen müssen – deshalb verlor die Apple-Aktie gestern 6,85 Prozent.
Microsoft musste hingegen mit 3,2 Milliarden Dollar den größten Verlust der Konzerngeschichte hinnehmen. Das hatte nicht nur mit der Abschreibung von fast 10 Milliarden Dollar auf Nokia zu tun, sondern auch mit einbrechenden Umsätzen.
Ohne die Nokia-Abschreibung hätte Microsoft 62 Cent pro Aktie gewinnen können – hier hatten die Analysten nur 56 Cent erwartet.