Dass man die Deutschen neben Sauerkraut, Brez'n und Weißwürsten vor allem mit Kartoffeln in Verbindung bringt, ist sicherlich nicht unbekannt aber woher kommt das?
Auf mich trifft diese Assoziation jedenfalls 100% zu, denn ich esse Kartoffeln sehr gerne. Wenn ich die Wahl zwischen Bratkartoffeln, Püree/Brei oder Salzkartoffeln habe, entscheide ich mich immer wieder für die klassische, gute, alte Salzkartoffel. Sie passt zu sehr vielen Gerichten und schmeckt mir persönlich am besten.
Da bei uns zu Hause aber eher der Kartoffelbrei das Rennen macht, gab es am Wochenende mal wieder Kartoffelbrei als Beilage, allerdings fand ich dieses ziemlich langweilig und habe mich für eine Variante mit Brokkoli entschieden. Brokkoli gehört neben Erbsen und Karotten zum Lieblingsgemüse meiner "Esser" und passte hervorragend zum Putenschnitzel.
Ich mag es, wenn man bei Pürees ein bisschen variiert und zum Beispiel Sellerie oder Karotten untermischt. Auch Erbsen oder rote Beete schmecken sehr gut als Püree und geben noch dazu eine schöne Farbe.
Probiert es also aus und lasst es euch schmecken.
Hier kommt das Rezept für mein Brokkoli-Püree:
"Brokkoli-Kartoffel-Brei"
Zutaten (4 Personen)
2 Brokkoli
500g Kartoffeln (mehlig)
etwas Butter
Salz
Muskat
n.B. einen Schuss Milch
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und wie gewohnt in Salzwasser gar kochen.
Parallel den Brokkoli in Röschen zerteilen und ebenfalls in Salzwasser garen.
Wenn beides weich ist, das Wasser abschütten und zusammen in einem Topf mit etwas Butter stampfen. Wenn der Brei etwas zu trocken sein sollte, einen kleinen Schuss Milch hinzufügen aber aufpassen, da der Brokkoli ziemlich viel Flüssigkeit durch das Kochen abgibt.
Mit reichlich Muskat und nach Bedarf mit Salz und/oder Pfeffer abschmecken.
Dazu schmeckt Putenschnitzel mit Gemüse nach Lust und Laune.
Guten Appetit!