Pussy Riot, Foto: Wikipedia
Die Richterin verlas stundenlang die Anklage. Dabei legte sie besonderen Wert darauf, nachzuweisen, dass die Zeugen gute Christen sind und die Angeklagten so bekleidet waren, dass diese sich die Zeugen in ihren religiösen Gefühlen gestört fühlten.
Sie sprach so lange, um zu verdecken, dass sie nichts zu sagen hatte. Vor allem konnte sie keine Gründe benennen, die das Maß der Strafe in irgend einer Weise klarstellt oder beweist.
Rowdytum aus religiösem Hass – als Grund für die Verurteilung. Das klingt für mich mehr nach Saudi-Arabien; als nach “lupenreine Demokratie”.
kotz
Nic