Und noch ein Pullover ist mir von meinen Nadeln gehüpft. Diesmal habe ich diesen allerdings gehäkelt. Zuletzt habe ich meist kleine winzige Dinge gehäkelt, da wurde es irgendwie Zeit mal wieder eine etwas größere Arbeit ins Visier zu nehmen.
Bei Julia von Woolpedia habe ich diesen Pullover mit dem entzückenden Namen “Valentine” gefunden.
In ihrer Video-Anleitung erklärt sie wie man diesen häkelt und außerdem wie man den Pullover ganz einfach an unterschiedliche Größen anpasst. Der Pullover ist wirklich einfach zu häkeln und damit auch super für Anfänger geeignet. Er besteht nur aus Vorder- und Rückteil und diese beiden werden auch noch gleich gehäkelt. Zu häkeln sind nur halbe Stäbchen, die nicht in die oberen V-förmigen Maschen, sondern in die zusätzliche Lasche gehäkelt werden. Dadurch entsteht das Rippenmuster. Der Pullover wird von oben nach unten gehäkelt.
Da ich zwei Farben verwendet habe und diese jeweils nach 3 Reihen gewechselt habe, musste ich den Faden immer neu ansetzen. So wechseln sich bei mir 2 graue Querrippen und jeweils 1 rosa Querrippe ab. Das fand ich so am Schönsten und hab daher das Vernähen in Kauf genommen.
Außerdem habe ich an den Ärmelabschlüssen noch jeweils 3 Runden feste Maschen gehäkelt.
In meiner ersten Pullover-Liebe hatte ich ja bereits von dem Garn “Belle” von Drops aus Baumwolle, Leinen und Viskose geschwärmt. Tja und das gibt es natürlich in vielen tollen Farben so dass neben dem Dunkelgrauen auch noch das Silbergraue und das Rosafarbende in meinem Warenkorb gelandet sind.
Aus diesen beiden Farben ist nun also mein geringelter “Valentine” entstanden und erinnert mich etwas an diese rosa-weißen Bonbons, die auch so geringelt sind.
Aber im Frühling und Sommer kann Frau ja auch mal wie ein Bonbon aussehen, oder?
Zumindest machen mich meine Ringel fröhlich.
Mein Bonbon und ich kommen heute noch richtig rum, nämlich zur Häkelliebe und zum Häkelrausch bei der lieben Petra.
Herzlichst Anke