Zutaten:2 kg Nackenbraten (mit oder ohne Knochen)Rub:3 EL brauner Zucker2 TL Salz2 Messerspitzen Kreuzkümmel1 TL frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer1 TL Knoblauchpulver2 TL Paprikapulver1 TL Paprikapulver, geräuchert (optional)0,5 TL Zimt2 Prisen gemahlene Nelken1 TL Cayennepfeffer
Nun kann man das Fleisch noch mit ein paar Esslöffeln seiner Lieblings-Barbecuesoße verrühren und noch etwas ziehen lassen (ob im Backofen oder Slowcooker...auf kleiner Stufe).Nun hat man also jede Menge saftiges und würziges Fleisch und die Grundlage für jede Menge leckerer Ideen :-)Die bisher absolute Lieblingsvariante meiner Familie sind "pulled pork burger". Wie bei klassischen Burgern kann hier jeder seine Lieblingskombi selber wählen und bei uns hat sich durchgesetzt: Burger, BBQ-Soße, Fleisch, Hamburgersauce (Fertigprodukt) und Krautsalat.Aber das ist noch lange nicht alles, wobei ich dazu sagen muss, das wir auch noch einige Experimente starten werden :-)Eine weitere Variante war bisher, das wir das Fleisch in Wraps gepackt haben (zusammen mit den o.g. Burgerzutaten). So konnte mein Sohn z.B. an einem langen Schultag diesen Wrap mitnehmen und er war ganz angetan von seinem "Mittagessen". Er meinte, das es auch kalt toll geschmeckt hätte...Beim letzten Mal habe ich dann das Pulled Pork auf unseren Pizzateig gelegt. Klassische Tomatensoße wurde allerdings durch eine dünne Schicht Barbecuesoße ersetzt. Darauf habe ich dann zunächst den Käse (z.B. Cheddar) verteilt (ich empfehle hier allerdings einen kräftigen Käse, denn Pizzakäse - Gouda, Mozzarella oder auch Edamer geht geschmacklich völlig unter!!) und dann darüber das Fleisch. Wie eine klassische Pizza backen und fertig.Es war lecker, aber jetzt nicht so, das ich darüber feiern würde... Es hat geschmacklich doch eher an einen offenen Wrap erinnert, aber es ist halt auch eine gute Idee um Fleischreste zu verwerten.
Anmerkungen:- pulled pork ist eine amerikanische Speise, die allerdings traditionell auf einem Smoker (-Grill) zubereitet wird.- ich habe mich lange Zeit nicht daran getraut, da ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen konnte, das Fleisch in solch "zerschredderter" Form wirklich schmecken kann :-)- inzwischen gehört diese Spezialität zu den Lieblingsspeisen meiner Familie und auch ich bin ganz angetan von diesem sehr saftigen und würzigen Fleisch- man kann es auch mehrfach (langsam) erwärmen und es eignet sich garantiert auch hervorragend für große Feiern- eine tolle Abwechslung in der Küche- mein Rub (Gewürzmischung) ist nur als Anregung gedacht. Man kann auch ein Grillgewürz nehmen oder sich seine eigene Gewürzmischung zusammen mixen. Meine allererste Mischung hat dafür gesorgt, das uns das Fleisch gar nicht so gut geschmeckt hatte...also ausprobieren!- es gibt noch jede Menge weiterer Ideen und sobald ich wieder etwas ausprobiert habe, werde ich es hier natürlich noch ergänzen
Lieblings-Barbecuesoße (ich bevorzuge meine eigene Dallas BBQ Soße)
Zubereitung:Die Gewürze alle miteinander gut vermengen und das Fleisch rund herum kräftig damit einreiben.Fleisch in Klarsichtfolie packen und einige Stunden marinieren. Ich bevorzuge es, wenn das Fleisch 2 Tage mariniert, desto besser können die Gewürze ins Fleisch einziehen.Nun kann man das Fleisch auf zwei Arten zubereiten:1. Variante - Backofen:Man nehme einen Bräter und lege das Fleischstück hinein. Eine Tasse Wasser dazu geben und nun das Fleisch langsam vor sich hin garen lassen.Backofen muss dafür vorgeheizt werden auf 110-130 Grad (Ober-/Unterhitze). Man muss dann allerdings auch 8-10 Stunden Zeit einplanen!! Es lohnt sich also eigentlich auch nur, wenn man große Fleischstücke zubereiten will. Allerdings kann man das fertig gegarte Fleisch dann auch einfrieren!!Ich persönlich rate noch dazu, das man die ersten 3-4 Stunden den Bräter verschließt (Deckel oder Alufolie). Dann die Abdeckung entfernen und das Fleischstück hin und wieder mit dem Bratensaft übergießen. Falls zu viel Flüssigkeit verdampfen sollte, einfach immer mal etwas Wasser dazu geben. Die Würze des Rubs ist ausreichend, so das nichts verwässert!Damit man das Fleisch auch wirklich leicht auseinander ziehen kann, sollte die Kerntemperatur 85-90 Grad betragen. Wer kein Fleischthermometer besitzt, der testet einfach mit zwei Gabeln, ob das Fleisch sich leicht loslösen lässt.2. Variante - Slowcooker/Crockpot:Auch hier wird wie oben beschrieben vorgegangen. Fleisch in den Topf legen und eine Tasse Wasser angießen. Je nach dem wie viel Zeit man hat/aufbringen möchte, stellt man seinen Slowcooker auf "low" oder "high". ich habe beim letzten mal gut 10 Stunden auf "high" gestellt und das Ergebnis war traumhaft! Auch hier muss man auch wieder auf die Kerntemperatur achten oder halt, wie bei der Backofenmethode beschrieben, mit der Gabel testen.Zur weiteren Zubereitung:Das Fleisch wird, wenn es gar ist, aus dem Bräter/Topf genommen und mit zwei Gabeln "zerpflückt", so das man praktisch die Fasern des Fleisches auseinander zieht. Fettanteile können an dieser Stelle sehr gut entfernt werden.Ich hatte bei der Zubereitung im Slowcooker etliche Eiweißreste im Bratensaft, die ich allerdings schnell mit einer Schaumkelle herausheben konnte.Das zerpflückte Fleisch wird dann wieder zurück in den Fleischsaft gegeben.Nun kann man das Fleisch noch mit ein paar Esslöffeln seiner Lieblings-Barbecuesoße verrühren und noch etwas ziehen lassen (ob im Backofen oder Slowcooker...auf kleiner Stufe).Nun hat man also jede Menge saftiges und würziges Fleisch und die Grundlage für jede Menge leckerer Ideen :-)Die bisher absolute Lieblingsvariante meiner Familie sind "pulled pork burger". Wie bei klassischen Burgern kann hier jeder seine Lieblingskombi selber wählen und bei uns hat sich durchgesetzt: Burger, BBQ-Soße, Fleisch, Hamburgersauce (Fertigprodukt) und Krautsalat.Aber das ist noch lange nicht alles, wobei ich dazu sagen muss, das wir auch noch einige Experimente starten werden :-)Eine weitere Variante war bisher, das wir das Fleisch in Wraps gepackt haben (zusammen mit den o.g. Burgerzutaten). So konnte mein Sohn z.B. an einem langen Schultag diesen Wrap mitnehmen und er war ganz angetan von seinem "Mittagessen". Er meinte, das es auch kalt toll geschmeckt hätte...Beim letzten Mal habe ich dann das Pulled Pork auf unseren Pizzateig gelegt. Klassische Tomatensoße wurde allerdings durch eine dünne Schicht Barbecuesoße ersetzt. Darauf habe ich dann zunächst den Käse (z.B. Cheddar) verteilt (ich empfehle hier allerdings einen kräftigen Käse, denn Pizzakäse - Gouda, Mozzarella oder auch Edamer geht geschmacklich völlig unter!!) und dann darüber das Fleisch. Wie eine klassische Pizza backen und fertig.Es war lecker, aber jetzt nicht so, das ich darüber feiern würde... Es hat geschmacklich doch eher an einen offenen Wrap erinnert, aber es ist halt auch eine gute Idee um Fleischreste zu verwerten.
Anmerkungen:- pulled pork ist eine amerikanische Speise, die allerdings traditionell auf einem Smoker (-Grill) zubereitet wird.- ich habe mich lange Zeit nicht daran getraut, da ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen konnte, das Fleisch in solch "zerschredderter" Form wirklich schmecken kann :-)- inzwischen gehört diese Spezialität zu den Lieblingsspeisen meiner Familie und auch ich bin ganz angetan von diesem sehr saftigen und würzigen Fleisch- man kann es auch mehrfach (langsam) erwärmen und es eignet sich garantiert auch hervorragend für große Feiern- eine tolle Abwechslung in der Küche- mein Rub (Gewürzmischung) ist nur als Anregung gedacht. Man kann auch ein Grillgewürz nehmen oder sich seine eigene Gewürzmischung zusammen mixen. Meine allererste Mischung hat dafür gesorgt, das uns das Fleisch gar nicht so gut geschmeckt hatte...also ausprobieren!- es gibt noch jede Menge weiterer Ideen und sobald ich wieder etwas ausprobiert habe, werde ich es hier natürlich noch ergänzen