Pulau Perhentian Besar – Mein persönliches Inselparadies

Pulau Perhentian Besar (12.08. – 17.08.13): Nach einer langen und seeeehr kurvenreichen Anfahrt mit dem Minivan, der uns morgens um 5 Uhr von unseren Gästehaus in George Town (Penang) abgeholt hatte,  sind  wir zunächst einmal um 11 Uhr in Kuala Besut angekommen. Im Übrigen kostet diese Fahrt auch 70 RM, also genauso viel wie für eine Nachtfahrt mit einem großen Reisebus. Da ich Nachtfahrten gerne meide, war das also eine super Alternative.Kuala Besut ist für viele Reisende aber nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zu den Perhentians und hat, soweit ich es beurteilen kann, nichts wirklich Aufregendes zu bieten. Da  wir unsere Fährtickets bereits in George Town (Penang) gekauft hatten (auch 70 RM für Hin- und Rückweg), mussten wir uns nur noch für den Marine Park registrieren (5 RM) und dürften dann ein wenig später auch schon mit Sack und Pack in ein schnuckelig kleines Speedboot einsteigen. :-)

Als wir dann endlich an unserem Strand angekommen waren, war ich wirklich erst einmal sprachlos, denn genauso stelle ich mir ein tropisches Inselparadies vor.

Perhentian Island Besar

Wohooo. Unser Strand für die nächsten fünf Tage :)

Pulau Perhentian Besar – Mein persönliches Inselparadies

Straaaand :)

Coral View Island Resort auf den Perhentian Islands

Etwas skeptisch waren wir aber noch was unser Zimmer anging, denn wir hatten wahnsinnig schlechte Bewertungen bei Tripadivisor und Agoda über das Coral View Island Resort gelesen und hatten uns bereits seelisch sowie auch moralisch auf eine richtige Bruchbude, die wir mit allem was der Dschungel zu bieten hat, teilen müssen. Als uns dann unser Bungalow gezeigt wurde, konnte man den Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, bestimmt bis zu euch nach Berlin hören. Der Bungalow war echt geräumig und für unsere Ansprüche mehr als gut. Ok, die Möbel waren sehr abgewohnt und unsere Kopfkissen hatten Stockflecken (ein dreifaches Halleluja dafür, dass ich immer mein eigenes Reisekissen mithabe :-) ). Weiterhin lustig: Der Stuhl im Zimmer hatte z.B. nur 3 Beine und war daher nur bedingt funktionstüchtig und wir hatten Termiten, die wir liebevoll die Woody Woodworms tauften, welche sich langsam durch das Furnier in unserer Badezimmerdecke arbeiteten.

Also hier bezahlt man ganz klar nicht nur für das Zimmer, sondern auch für die Insel. Denn für den Preis den man hier pro Nacht zahlt (190 RM für unseren Standard AirCon Bungalow, der neben einen Ventilatorbungalow, die unterste Preisklasse darstellt) kann man eigentlich schon hohe Erwartungen haben, die vom dem Bungalow nicht erfüllt werden. Trotzdem, wer wie wir eh nicht so hohe Ansprüche hat, kann auch nicht so enttäuscht werden. ;-)

Bungalow Außensicht

Unser Bungi von außen (der mittlere mit den Handtüchern).

BungalowIInnenansicht

Und einmal von innen…joah, sieht doch ganz gemütlich aus ;)

Schildkröten, Flughunde, Brillenaffen und Co.

Die eigentlichen Highlights der Insel sind definitiv die Strände, das kristallklare Wasser und die Fauna, die man an Land und im Wasser erschnorcheln kann. Beim Schnorcheln sahen wir kleine Riffhaie, Stachelrochen (ahhhh!), Triggerfische, den riesigen Napolenfisch, viele weitere Fische und Karettschildkröten sowie grüne Schildkröten. Mein persönliches Highlight waren definitiv die Schildkröten, die im Wasser vor unserem Strand gelebt haben. Man musste einfach nur rausschwimmen und sobald man eine Schildkröte am Meeresgrund entdeckt hat, abwarten. Denn nach ein paar Minuten kommen sie zum Luftholen an die Meeresoberfläche geschwommen, wo sie dann ein paar Sekunden mit einem Schwimmen. Das war echt beeindruckend. Bilder und Video folgen. :-)

Pulau Perhentian Besar – Mein persönliches Inselparadies

Brillenaffen entern das Resort

Pulau Perhentian Besar – Mein persönliches Inselparadies

Flughund

Flughund

Fall jemand von euch mal herfahren sollte, was ich UNBEDINGT empfehlen würde ;-) , bucht am besten vorher vor, da die Unterkünfte hier vor allem in der Hochsaison (Mai – August) ausgebucht sind. Gestern erst erzählte ein Gast, dass er nur noch ein Zimmer für 550 RM pro Nacht gefunden hatte, weil alles andere ausgebucht war. Und wer auf ein Bierchen und Süßes nicht verzichten möchte, sollte es sich auch schon vorher auf dem Festland kaufen, da die Preise dafür hier auf der Insel extrem hoch sind.

Mehr Fotos gibt es hier.


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