Hach ist das aufregend!
Schaute ich heute in meinen Twitter-Feed bzw. auf Facebook, wurde ich förmlich überschwemmt von individuellen Meldungen einiger PRO-Athleten, denen ich folge. Alle überbrachten die frohe Kunde, dass endlich ein Meilenstein geschafft ist: Die Etablierung einer Interessenvertretung der professionellen Triathleten (PTO) und ein entsprechendes Rennen, der sogenannte Collins Cup. Die PTO, die Professional Triathletes Organisation, gibt es ja nun schon einige Jahre. Und obwohl Stimmen wie die von Brett Sutton immer wieder forderten, dass sich etwas tun musste mit dem Triathlon-Sport im Allgemeinen und dem Profi-Anteil in unserem geliebten Sport im Besonderen, tat sich … nichts!
Heute nun also brannten die Glasfaser-Kabel weltweit, als sich rund um den Globus die frohe Kunde verbreitete, dass (u.a.):
- die PTO wirklich neue Standards setzt,
- „alle“ PRO-Triathleten Teil der Bewegung zu sein scheinen,
- dass sich das Thema Preisgeld nun endlich in erträgliche Regionen anderer Sportarten bewegt,
- Triathlon ein weiteres – sehr interessant klingendes – Rennformat etabliert und – last but not least –
- endlich das Thema Fernsehen und professionelle mediale Inszenierung ein Hauptfokus ist.
Damit einher geht der sogenannte Collins Cup, benannt nach Commander John Collins, sozusagen dem Gründervater der Triathlon-Bewegung. Analog dem Ryder Cup im Golfsport oder dem Fed Cup im Tennis, wird es verschiedene „Mannschaften“ geben – in unserem Fall deren drei – die gegeneinander antreten. Ein amerikanisches Team, ein europäisches Team und ein „internationales“ Team mit dem Rest der Welt. Das gesamte Format, die Team Captains und die Team-Auswahl ist prima erklärt auf der Collins Cup-Website. In diesem ersten Jahr 2020 wird es ein Rennen geben, dass innerhalb der Challenge Championship im slowakischen Samorin am 30. Mai 2020 ausgetragen wird. 2 Millionen Dollar Preisgeld ist jedenfalls schon mal eine Ansage.
Der ganze Modus Operandi sowie Hintergrund-Informationen könnten nicht besser übermittelt werden als von Lucy Charles-Barkley, ihrem Mann und dem CEO der PTO im folgenden Video. Alle weiteren Informationen gibt’s auf den verlinkten Webseiten.
Die offizielle Pressemitteilung gibt’s hier!
Jörg SchneiderIch bin seit 35 Jahren begeisterter Triathlet und kenne alle Spielarten des Multisports: Von der Sprint- bis zur Langdistanz, vom Cross-Triathlon bis zum Duathlon. Als zertifizierter Coach unterstütze ich dich bei der Erreichung deiner Ziele: Mit mit klarem Mindset, emotionaler Stabilität und mentaler Stärke.
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Dein Jörg Schneider