Mein Mann hat gehört, dass morgen nicht nur Ostern ist, sondern auch der „Tag gegen Lärm“ und da mein Mann etwas geräuschempfindlich (trotzdem oder vielleicht gerade weil er Musiker ist) ist, hat er den Vorschlag gemacht den Tag zu zelebrieren.
Die WHO empfiehlt tagsüber einen Geräuschpegel von 50-55 dB und nachts von 30-35dB (draußen 45dB) nicht zu überschreiten.
Ab einem Dauerschallpegel von 60 Dezibel treten Stressreaktionen im Schlaf auf, ab 80 Dezibel kann die Gesundheit leiden. Die Schmerzgrenze liegt bei 130 Dezibel, dann hält sich ein Mensch automatisch die Ohren zu. Lärmeinwirkung von 150 Dezibel verursacht in Sekunden irreparable Schäden.
Da morgen ein Feiertag ist, fällt schon mal der Wecker (60 dB) weg. Aus dem gleichen Grund wird auch der Straßenlärm (75 dB) ( bei uns nicht ganz so laut wie in einer Großstadt) sich zurückhalten. Unsere Kinder (können schon mal bis 70dB schreien) haben auch von ihm strikte Anweisungen für diesen Tag bekommen. Ob das was wird???!!!! Laute Nachbarn haben wir nicht, die wir darauf hinweisen müssten;). … pssst … dann kann der Tag ja kommen …;)
10 Dezibel : Atmen, raschelndes Blatt, im Gras nach Eiern suchen
20 Dezibel : Ticken einer Armbanduhr
30 Dezibel : Flüstern, leise Schnarcher
40 Dezibel : leise Musik
45 Dezibel : übliche Geräusche in der Wohnung
50 Dezibel : Regen, Kühlschrankgeräusche
55 Dezibel : normales Gespräch
60 Dezibel : Nähmaschine, Gruppengespräch, Fernseher
65 Dezibel : Kantinenlärm
70 Dezibel : Fernseher, Freude- Schreien beim Entdecken der Ostereier, Rasenmäher
75 Dezibel : Verkehrslärm
80 Dezibel : Telefonläuten, Presslufthammer, laute Schnarcher
90 Dezibel : Lastwagen (Gehörschäden bei langfristiger Einwirkung)
100 Dezibel : Ghettoblaster
110 Dezibel : Diskomusik, Symphoniekonzert, Motorsäge, Autohupe
120 Dezibel : Kettensäge, Presslufthammer, Gewitterdonner (Gehörschäden bei kurzfristiger Einwirkung)
130 Dezibel : Autorennen, Düsenjäger
Na dann, ein kinderlachenlautes und freudiges Osterfest Euch allen!!!!!!!!