Pseudo-Superrechner HRSK II für Dresden

Von Klaus Ahrens

Eigentlich hat Dresden schon ziemlich viel – zum Beispiel PEGIDA – und ist dafür auch ziemlich bekannt geworden. Aber es gibt noch was oben drauf: Einen Pseudo-Höchstleistungsrechner der Petaflop-Klasse mit der Bezeichnung HRSK II (klingt wie High Risk – Hohes Risiko).

Petaflop-Klasse ist bei mageren 1,5 Petaflops wie PEGIDA: Ein Anspruch, der nur nominal abgedeckt werden kann. Das Artikelbild zeigt einen “richtigen” Petaflop-Rechner – und das ist noch nicht mal der schnellste der Welt.

Leute, die kaum jemand kennt wie Stanislaw Tillich und Johanna Wanka übergeben das 60 Millionen Euro teure heißwassergekühlte Rechenmonster am nächsten Mittwoch (13.5.2015) dem Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechner (ZIH) der Technischen Universität Dresden.

Bild: Titan mit 17,5 Petaflops am Oak Ridge National Laboratory