Telefonfräulein: „wachsame Jungfrauen, deren Stimme wir täglich hören, ohne je ihr Gesicht zu kennen, und die unsere Schutzengel in jenem schwindelerregenden Dunkel sind, über dessen Pforten sie eifersüchtig wachen.“
Das Telefon eine neue Errungenschaft mit Stolperfallen. Da beginnt das Stück Holz( Telefonhörer) zu reden, es schwatzt vor sich hin ohne einen Empfänger zu haben. Oder aber: Marcel wird ans Telefon geholt, er erwartet seine großmutter und erschrickt vor der fremden Stimme mit dem fremden Akzent, eine Verwechslung.
Rückkehr nach Guermantes: nachdem die Großmutter ihrem Wunsch Ausdruck verliehen hat, er möge doch noch weiter in Doncieres bleiben, sie hätte den Eindruck es ginge ihm dort gut, beschließt Marcel seine Abreise.
Kiel
Mit Karla zum Pferd gefahren, später mit den Hunden an den Strand, Besuch auf dem Campingplatz, einen Cafe mit Jula im Strandkorb, ein Telefonat mit Maria über Tango, Theater, Musik und künstlerischer Freiheit. Auch meine Mutter rief an und sagte:
Wenn es mich einmal nicht mehr geben sollte, dann streu meine Asche ins Meer.
Bitte habt Geduld, im Moment brauche ich immer etwas Zeit um Kommentare zu beantworten, aber sie sind das was mir wirklich am wichtigsten bei diesem Proustprojekt ist! Vielen Dank.