Proust lesen Tag 63-Im Schatten junger Mädchenblüte-Liebe und Projektion-Erster Aufenthalt in Balbec-Elstir

„Was kannte ich von Albertine? Eine oder zwei vor das Meer gestellte Profilansichten, die bestimmt weniger schön waren als die der Frauen von Veronese…“

Seitdem Marcel Albertine sah, führt er innere Dialoge mit ihr- der vorgestellten Albertine. Die wirkliche Albertine, jene vom Strand, erfüllte die Rolle der Erstbesetzung eine Silhouette, jene Albertines die dazukgekommen waren, sind erfunden.

Marcel bekommt als Entschuldigung von Elstir ein Bild der Miss Sacripant in der Marcel die frühere Odette erkennt. „Eine  magere, eher unschöne junge Person mit bauschigen Haar und angespannten Gesichtszügen. “ Das Porträt war vor jener Zeit gemalt, da Odette durch Disziplinierung ihrer Züge aus ihrem Gesicht und in ihrer Gestalt…“ jene Odette der erfolgreichen Kokotte und späteren Madame Swann gemacht hatte.

Zwischen Odettes alten und neuen Erscheinungsbild liegen Welten, es fällt schwer in diesem Bildnis die jetzige Madame Swann zu erkennen. Marcel versteht nun auch, das Elstir jener Maler ist, von dem im Salon der Verdurins allenfalls spöttisch gesprochen wurde.

Er spricht Elstir darauf an. Jener antwortet, dass niemand in der Phase seiner Jugend Dinge getan oder gesagt hat, zu denen er heute kaum noch stehen kann. „Man kann die Weisheit nicht fertig übernehmen, man muss sie selbst entdecken auf einem Weg, den keiner für uns gehen und niemand uns ersparen kann, denn sie besteht in einer bestimmten Sicht der Dinge.

“ „…denn das Dasein hat eigentlich nur an jenen Tagen Sinn, wo der Staub der Realitäten magischen Sand mit sich führt, wo irgendein banaler Vorfall etwas romanhaft Bedeutungsvolles bekommt. Für Marcel kehrt sich eine Sichtweise um. Er suchte bisher die Schönheit im Herausgehobenem, nun beginnt er nach der Schönheit im alltäglichen zu suchen.

Saint Loup reist ab. Marcel trifft Albertine erneut im Atelier und  erkennt sie kaum. Wandelbare Albertine

Kiel

Das Auto ist kaputt und so bin ich gezwungen alle Wege mit dem Rad zu erledigen, das dauert. Es ist warm und sonnig, in der Stadt ist Bootshafensommer. Tatsächlich beginne ich die Personen aus der Recherche im Jetzt zu erkennen, Odette mit dem schweren Blick, die kleine Schar…..

Die Katzen haben die Nacht zum Tag gemacht und tobten durchs ganze Haus.

Ein kleines Eichhörnchen mit fuchsroten Fell sprang mir vor das Rad. Eine leichte Brise Sommerwind. Sommersonnige Tage.


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