Proust lesen Tag 134-Sodom und Gomorrha- Verdurins-Abreise

Kiel: Es gab hier eine Übernachtungsparty für den männlichen Teenie. Zwei Uhr morgens schwor ich mir: Nie wieder!

Todmüde aufgewacht, ich hatte vom Salon der Verdurins geträumt, der sich in einen Hamburger Stadtbezirk befand. Als Eintrittskarte sollte ich eine Lilie pflücken, ich fand aber keine.

Proust gelesen.

Die weiblichen Jugendlichen kreieren seit Tagen im Backwahn eine Game of Throne Dracheneitorte. Die Küche ist im Dauerbelagerungszustand.

Mein Zuhause wird belagert, ich bräuchte eine Blockhütte im Garten. Nachmittags am Strand, Packeis gegessen, den Hunden beim spielen zugesehen. Ich finde es könnte jetzt mal richtig Herbst werden. Die Gewitterschwimmerin ausgelesen, starker Tobak, heftige Geschichte. Bis zuletzt frage ich mich, warum die Romanheldin ihre Eltern nicht konfrontierte.

Proust: Es ist kurz vor der Abreise. Madame Verdurin versucht ihre Getreuen bei der Stange zu halten, Charlus trinkt Erdbeerbrause und liefert sich einen Schlagabtausch mit Madame Verdurin. Sie unterliegt, natürlich.

Noch einmal betont Madame Verdurin die Erlesenheit ihres Kreises. Sie hat ein nahezu marktschreierisches Wesen, ihr Zynismus macht sie nicht sympathischer: Facebook und Twitter wären ihr Medium gewesen.

Ein Wetterumschwung kündigt sich an, Marcel hofft er möge auch einen Umschwung in seinem Leben mit sich bringen. Der kleine Clan reist ab. Marcel fährt zurück nach Balbec.

Innenpolitik: Bayern wählt.


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