Proust lesen Tag 107-Guermantes

Kiel:

Holunder gepflückt, Quitten auch, ein wunderbarer Herbsttag. Sechzehn Gläser Quitten und Holundermarmelade sind dabei herausgekommen. Brenesselsamen gesammelt, angebraten und zum Salat hinzugefügt. Ein Eichhörnchen sprang mir vor die Füße, es soll ein hartes Jahr für sie werden, die Hitze wirkt sich auch hier aus. Ein wenig gelesen, telefoniert, Gassi gegangen. Ein ruhiger Tag-hier.

Ein Telefonat, in dem es irgendwie wieder um Politik geht. Ich merke an, dass ich nicht verstehe, dass man Gefährder wieder ins Land holt, weil Gefahr besteht, dass sie in ihrem Land gefoltert würden. „Nein, Nein sagt H., so einfach ist das nicht. Das Problem ist, das das Verwaltungsrecht nicht eingehalten wurde. Es gibt Gesetze, Verfahren, die müssen eingehalten werden, sonst öffnet man der Gesetzlosigkeit Tür und Tor. “ das leuchtet mir ein.

Innenpolitik: Trauermarsch der AFD in Chemnitz, mehrere tausend Demonstranten, man sprach von 4500 und 3500 Gegendemonstranten.

Ich denke an dieses Jahr zurück: Es brachte Hamburg, zwei neue Katzen, den Schulwechsel von Anna, politische Veränderungen

Proust: Oriane gibt spitzzüngig zu verstehen, dass sie Charlus für homosexuell hält, denn:

Er trauert komisch um seine Frau: „Er geht alle Tage zum Friedhof und erzählt ihr, wieviele Personen er zum Dinner gehabt hat.“

Sie lebten ja auch wie Heilige zusammen.

ER hat Zartgefühl, etwas Weibisches.—————-

Durch wie viele Salons werde ich noch gehen?


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