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Gleich ob man materielle oder immaterielle Güter anbietet, wird man sich über die Verbreitung seiner Werbemittel Gedanken machen müssen.

In den folgenden Abschnitten soll es lediglich darum gehen, seine Internetpräsenzen weitläufig bekannt zu machen um so somit zahlreiche, womöglich regelmäßig wiederkehrende, Besucher zu erhalten. Werbung durch Bannerclicks und Bannerviews eigenen sich in erster Linie für reine Content-Basierte Portale, die für alle User frei zugänglich sind, und in denen keine (kostenlose oder kostenpflichtige) Registrierung notwendig ist. Sollten Sie einen Online-Shop, eine Community in denen eine Registrierung notwendig ist, oder kostenpflichtige, immaterielle Güter anbieten, so eignet sich der Abschnitt Affiliate – Marketing am besten für Ihre Bedürfnisse.

Man wird mit der Zeit geeignete Kombinationen für sein Produkt herausfinden. Ob man nun auf einen Großen Vermarkter baut, der eine Reichweite von mehr als 40% im deutschsprachigen Raum vorweisen kann, oder ob man mehrere identische Kampagnen bei verschiedenen kleineren Sponsornetzwerken platziert, wird die Erfahrung zeigen. Es basiert alles auf Erfolg und Irrtum. Ich selbst betreibe auch Projekte, die bis zum heutigen Tag mit den eingerechneten Werbekampagnen nur rote Zahlen geschrieben haben. Es wird dennoch nichts verändert. Denn Erfolg stellt sich nicht immer von heute auf morgen ein (auch wenn es auch dafür Gegenbeispiele gibt). Es ist, unabhängig für welche welchen Werbepartner man sich entscheidet, immer empfehlenswert nicht direkt die URL seines Angebotes als Ziel-Link in der Werbung anzugeben, sondern eine eigene Tracking-Software vorzuschalten. Die meisten Anbieter arbeiten seriös und zuverlässig, jedoch sollte man sich nicht blind auf externe Statistiken verlassen. Gewisse Unterschiede zwischen eigenen Statistiken, und denen des Betreibers sind vollkommen normal. Dies resultiert aus unterschiedlichen Einstellungen bei den Timeouts für Clicks, Referer-Checks, erlaubten Proxy-URLs der User, ob ein IP-Check durchgeführt wird usw.
Am besten fragen Sie den Anbieter direkt nach seinen Einstellungen, und gleichen diese bei Ihrem eigenen Tracking-Script an. Dennoch werden Ihre eigenen Statistiken immer von denen des Werbeanbieters abweichen. Dies sollte sich nun jedoch in einem sehr kleinen Rahmen bewegen. Wenn Sie sich dafür entscheiden auf vielen verschiedenen Websites zu werben, und nicht nur auf einer einzigen Auserwählten, bietet jeder bessere Werbeflächenanbieter auch ein Zielgruppentracking. Dies bedeutet, dass Sie sich aussuchen können, in welchen thematischen Bereichen sich die Werbeflächen befinden werden. Gängige Themenchannels sind beispielsweise Gesundheit, Sport, Bildung oder Essen und Trinken. Wählen Sie diese Zielgruppen gut aus, und achten Sie bei den Referern auch darauf, ob die Websites tatsächlich den ausgewählten Themenfeldern entsprechen.


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