Am 15. Mai 2012 beginnt offiziell die Hurrikansaison im Nordostpazifik, was bedeutet, dass ab dem 15. Mai die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, dass sich vor der Westkueste bzw. Pazifikküste Nordamerikas Tropische Stürme bilden. Allerdings gilt im Nordostpazifik wie auch im Atlantik, dass der eigentliche Höhepunkt der Saison zwischen Juli und September stattfindet.
Es ist im Nordostpazifik meist relativ ruhig bis zum Juli, allerdings gibt es auch Ausnahmen wie zum Beispiel CELIA 2009, die Mitte Juni entstand und bereits so früh in der Saison zu einem Hurrikan der Kategorie 5 (Saffir-Simpson-Skala) wurde.
Die meisten Wirbelstürme der Pazifischen Hurrikansaison bilden sich vor der südlichen Westküste Mexikos oder westlich von Guatemala und ziehen in den offenen Pazifischen Ozean hinaus. Einige wenige Zyklone werden allerdings in so gut wie jeder Saison durch die meteorologischen Bedingungen an die mexikanische Pazifikküste geführt und dann kann es gefährlich werden.
In Guatemala und dem Südwesten Mexikos (Bundesstaaten Chiapas, Oaxaca und Guerrero mit Acapulco) droht eher Gefahr durch oftmals lang anhaltende gewaltige Niederschläge, die die entstehenden Wirbelstürme erzeugen.
Weiter noerdlich dann (Michoacán, Colima, Jalisco mit Manzanillo, Nayarit mit Puerto Vallarta, Sinaloa mit Mazatlán und Baja California Sur mit Cabo San Lucas und Los Cabos) ist die Wahrscheinlichkeit groesser, dass ein Tropischer Sturm "richtig" an Land geht.
Da die USA oder US-Territorium von der Pazifischen Hurrikansaison praktisch nicht bedroht wird, kümmern sich die US-Institute auch nicht allzu sehr um eine Saisonprognose (obwohl die Vorhersagen eines bereits existenten Sturms genauso ernst genommen werden wie die im Atlantik). Der mexikanische Servicio Meteorológico Nacional (SMN) hingegen hat seine erste Vorhersage der Pazifischen Hurrikansaison mittlerweile veröffentlicht, welche wie in allen anderen Zonen auch im Laufe der Saison zwei- oder drei Mal aktualisiert werden wird.
Den aktuellen Erkenntnissen zufolge ist 2012 im Nordostpazifik eine Sturmaktivität zu erwarten, die minimal (10%) unter dem Jahresdurchschnitt, gemessen von 1970 bis 2011, liegt.
In Zahlen sieht dies wie folgt aus:
Total benannte Tropische Stürme: 13
davon Hurrikans: 6
davon Große Hurrikans (Major Hurricanes, Kategorie 3-5): 2
Die zu vergebenden Sturmnamen 2012 im Nordostpazifik lauten:
Aletta, Bud, Carlotta, Daniel, Emilia, Fabio, Gilma, Hector, Ileana, John, Kristy, Lane, Miriam, Norman, Olivia, Paul, Rosa, Sergio, Tara, Vicente und Willa.
Es ist im Nordostpazifik meist relativ ruhig bis zum Juli, allerdings gibt es auch Ausnahmen wie zum Beispiel CELIA 2009, die Mitte Juni entstand und bereits so früh in der Saison zu einem Hurrikan der Kategorie 5 (Saffir-Simpson-Skala) wurde.
Die meisten Wirbelstürme der Pazifischen Hurrikansaison bilden sich vor der südlichen Westküste Mexikos oder westlich von Guatemala und ziehen in den offenen Pazifischen Ozean hinaus. Einige wenige Zyklone werden allerdings in so gut wie jeder Saison durch die meteorologischen Bedingungen an die mexikanische Pazifikküste geführt und dann kann es gefährlich werden.
In Guatemala und dem Südwesten Mexikos (Bundesstaaten Chiapas, Oaxaca und Guerrero mit Acapulco) droht eher Gefahr durch oftmals lang anhaltende gewaltige Niederschläge, die die entstehenden Wirbelstürme erzeugen.
Weiter noerdlich dann (Michoacán, Colima, Jalisco mit Manzanillo, Nayarit mit Puerto Vallarta, Sinaloa mit Mazatlán und Baja California Sur mit Cabo San Lucas und Los Cabos) ist die Wahrscheinlichkeit groesser, dass ein Tropischer Sturm "richtig" an Land geht.
Da die USA oder US-Territorium von der Pazifischen Hurrikansaison praktisch nicht bedroht wird, kümmern sich die US-Institute auch nicht allzu sehr um eine Saisonprognose (obwohl die Vorhersagen eines bereits existenten Sturms genauso ernst genommen werden wie die im Atlantik). Der mexikanische Servicio Meteorológico Nacional (SMN) hingegen hat seine erste Vorhersage der Pazifischen Hurrikansaison mittlerweile veröffentlicht, welche wie in allen anderen Zonen auch im Laufe der Saison zwei- oder drei Mal aktualisiert werden wird.
Den aktuellen Erkenntnissen zufolge ist 2012 im Nordostpazifik eine Sturmaktivität zu erwarten, die minimal (10%) unter dem Jahresdurchschnitt, gemessen von 1970 bis 2011, liegt.
In Zahlen sieht dies wie folgt aus:
Total benannte Tropische Stürme: 13
davon Hurrikans: 6
davon Große Hurrikans (Major Hurricanes, Kategorie 3-5): 2
Die zu vergebenden Sturmnamen 2012 im Nordostpazifik lauten:
Aletta, Bud, Carlotta, Daniel, Emilia, Fabio, Gilma, Hector, Ileana, John, Kristy, Lane, Miriam, Norman, Olivia, Paul, Rosa, Sergio, Tara, Vicente und Willa.