Der Bart bedingt für die tägliche Pflege ein wohlüberlegtes Sortiment an Werkzeug, die der gepflegte Vollbartträger im Badezimmerschrank ordentlich zurechtlegt um allmorgendlich Konturen, Überlänge und verirrte Barthaare zu versorgen und mit einem beeindruckenden Vollbart aus dem Bad in die Welt hinauszutreten um die Menschheit mit seiner Erscheinung ein bisschen sehenswerter zu machen und den Styledurchschnitt zu heben.
einmal Profi, immer Profi
Der Vollbart ist nicht nur ein Ausdruck geballter Männlichkeit und das Testosteronaushängeschild seines Trägers, sondern in der gepflegten Variante auch ein Beweis für das handwerkliche Geschick, das Stylebewußtsein und die Konsequenz mit der der Mann das eigene Erscheinungsbild positiv beeiflußt und sein männliches Äußeres von den kahlen Gesichtern der Motorsensenfraktion abhebt.
Nicht zuletzt drückt die Tatsache, dass der Bart nicht unkontrolliert wuchert, sondern gekonnt geformt und ansprechend gestaltet wurde, aus, dass der Träger sein Handwerk versteht. Der Mann muss handwerklich begabt sein und die eigene Fingerfertigkeit am Rasiermesser unter Beweis stellen. Wer sich tagtäglich mit Rasierschaum und Rasiermesser stylt ohne ein halbes Ohr, oder einen Nasenflügel einzubüßen beweist neben Geschmack und Intelligenz auch noch ein hohes Maß an Geschicklichkeit, wie sie dem wahren Manne innewohnt!
Das Werkzeug machts
Die Pflege des Vollbarts ist zwar keine Raketenwissenschaft, bedarf aber eine gediegenen Grundausstattung aus Spezialwerkzeugen, die die Wartung und Pflege des Bärtchens vereinfachen und vielfach erst ermöglichen. Wer schon einmal mit stumpfem Einwegrasierer die trockene Haut gequält hat, der weiß ein frisch gestrichenes Messer, das über die, mit festem lauwarmen Schaum eingeseifte Wange gleitet und aus einer perfekten Kontur eine noch perfektere macht, erst richtig zu schätzen. Wer aus Zeitmangel zum Barttrimmer greift, der kennt vielleicht das Gefühl, wenn das Barthaar, statt bestimmungsgemäß gekürzt zu werden aus einem Mangel an Schärfe in die Schneide gearbeitet wird und dort schmerzhaft stecken bleibt.
Wer am Werkzeug spart sollte dem Bart seine Lauf lassenKurz: Wer am Werkzeug spart, der leidet, weil nur dann, wenn man mit dem richtigen Hilfsmittel an die Arbeit geht ist auch ein richtiges Ergebnis zu erwarten. Wer hier den Dagobert rauslässt und die Taler lieber zu Hause in der Wanne hortet, statt sich Rasiermesser und Co. in Topqualität zu holen, der sollte die Entscheidung zum Vollbart noch einmal überdenken, oder zumindest überlegen dem Vollbart seinen Lauf zu lassen und sich frei nach Monty Python in ein Erdloch zu setzen und Wacholderbeeren zu essen. So spart er nicht nur die Kohle für die Grundausstattung, sonder kann auch noch das eine, oder andere Kleidungsstück weglassen.
Profi in allen Lebenslagen
Wenn der Mann im Haushalt, oder am Boliden einen Reparaturauftrag auszuführen hat, dann geht er auch nicht zum Diskonter und holt sich das Hartplastik- und Weichmetallequipment. Wenn der Schraubendreher an Härte mit der Schraube nicht mithalten kann, dann macht das Schrauben nur den halben Spaß, der Verbrauch an Schraubendrehern steigt und der Vollbart leidet unter Schweiß und frühzeitigem Ergrauen.
Spar Dir und Deinem Prachtstück solche Auftritte und lass es nicht dazu kommen, dass Du unzureichend ausgestattet zur Tat schreitest. Sei in allen Lebensbereichen gut und gepflegt ausgestattet und investiere in wenige, dafür gute Geräte. Das gilt beim Bärtchen genauso, wie beim Werkzeug für den Großauftrag. Wer am Endtopf schraubt und den Wagen hebt, der hebt Vorzugsweise mit dem Wagenheber von Qualität, der nicht im Asphalt versinkt und den gepflegten Unterboden verbeult.