Hallo ihr Lieben,
kürzlich wurde ich von Shuyao.de angeschrieben, ob ich den Teamaker testen möchte. Möchten schon, dachte ich, aber irgendwie passt das ja nicht so zu meinem Blog. Und dann dachte ich mir: “Egal, ich nehm mir das jetzt mal raus und zeig euch was, was nur indirekt mit Backen zu tun hat. Mein Blog, meine Party!” Also hab ich zugesagt. Und zwei Tage später trudelte die E-mail von Boc’nRoll ein, so dass das irgendwie gut zusammen passte. Beides sind Produkte für die To-go-Generation, zu der ich mich ganz eindeutig zähle. Auch wenn hier schon wieder rückwärts gedacht wird und sowohl die Umwelt als auch der Geldbeutel geschont werden soll, indem das “Von zu Hause mitnehmen” praktischer und interessanter gemacht werden soll.
Die Idee des Teamakers mag ich. Man hat eine Thermoskanne, den Tee schon drin und kann auch gut unterwegs oder im Büro einfach heißes Wasser nachfüllen. Die erste Frage von Herrn M. und auch meiner Mutter (beide passionierte Teetrinker) war: “Und der Tee wird nicht bitter, wenn die Blätter die ganze Zeit im Wasser schwimmen?” Laut Anleitung nicht, aber was wäre das für ein Test, wenn ich das nicht selber herausfinden würde
Leider war für Herrn M. nicht so viel dabei, weil er eher schwarzen Tee trinkt. Er hat trotzdem mal einen grünen Tee ausprobiert und war sehr zufrieden, der Tee war sogar fast zu heiß, um ihn direkt auf dem Weg zur Arbeit zu trinken,denn die Thermosfunktion funktioniert bombig. Auch ich habe eine Sorte vom grünen Tee ausprobiert und fand es gut, in der Arbeit noch einmal auffüllen zu können. Die Probiersorten kamen in kleinen Döschen, so dass ich erst dachte, die würde man kapselähnlich in den Teamaker einbauen. Allerdings sind diese Döschen tatsächlich nur für das erste Probieren gedacht, jedes enthält drei Gramm Tee. Die Sorten im Verkauf gibt es dann zu 4,90€ – 9,90€ für 50gr im Beutel (z.B. Schwarztee).
Wer also Teefan ist und auch gern unterwegs Tee trinkt, aber keine Lust auf Beuteltee vom Bäcker hat, für den ist der Teamaker genau richtig.
Beim Boc’nRoll war ich schon skeptischer. Ein Tuch zum Einpacken meines Vespers? Hm, na gut, es ist von innen beschichtet. Und man kann’s in die Waschmaschine stecken. Okay. Man könnte ja auch eine Vesperdose benutzen.
Und es ist schon ganz schön groß. Wenn man das im Büro nebenher auspackt, sieht doch jeder gleich, dass man “Vesperpause” macht
Wofür ich es mir ganz gut vorstellen kann, sind Reisen, für die wir beispielsweise gern belegte Brote mitnehmen und dann an der Raststätte sitzen und dann auch jede Menge Alumüll zurück bleibt. Für Kinder wäre es auch praktisch, wenn sie in der Schule oder im KiGa am Platz essen.