Es ist schon seit längerem bekannt, dass es sich bei Pro Köln/NRW um eine rechtsextreme Organisation handelt, die gegen Muslime und “kriminelle Migranten hetzt”. Neu dürfte aber sein, dass sich die angeblich doch so liberalen Mitglieder der Pro-Bewegung, die eigentlich nur die westlichen Werte verteidigen wollen, gegen Homosexuelle stellen und gegen diese hetzen!
Auf der katholischen Webseite kreuz.net ist ein Artikel von Markus Beisicht erschienen, seines Zeichens Vorsitzender von Pro Köln und Ratsmitglied, in dem er seine Partei verteidigt und versucht gegen Homosexuelle zu hetzen! So lautet der Titel: “Wird sich der Kardinal dem Homo-Perversen fügen?”, ein Titel, der schon deutlich zeigt, wie Herr Beisicht Homosexuelle beurteilt!
Beisicht gegen Breite
Der Artikel versucht sich eigentlich dem FDP-Geschäftsführer Breite zu widmen, welcher Kardinal Meisner aufgefordert hatte, sich klar gegen die Vereinnahmungsversuche von Christen durch Pro NRW zu stellen. So beginnen die ersten Zeilen mit einer Erklärung die verdeutlichen sollen, dass die “Pro-Bewegung” die Christen nicht vereinnahmt. Nach der Erklärung folgen einige Gründe, weswegen man als Christ nicht auf die Worte der FDP-Geschäftsführung hören sollte! So schreibt der Rassist Beisicht:” für die homosexuelle Veranstaltung ‘Christopher Street Day’, bei dem er sich an diesem Wochenende wieder mit Gleichgesinnten ins Getümmel stürzen kann.”
Eine Aussage die sehr deutlich zeigt, welche Wertschätzung Homosexuelle bei den “Verteidigern der Werte” genießen. Es scheint als hätte Pro Köln/NRW neben Muslimen/”Kriminellen Migranten” ein neues Feindbild gefunden, nämlich Homosexuelle!
[Erstveröffentlichung: Die Freiheitsliebe]