Das ist schon irgendwie überraschend. Die Ereignisse des arabischen Frühlings haben die deutschen Geheimdienste mit heruntergelassenen Hosen erwischt? Und darum müssen sie jetzt die sozialen Netzwerke ausspähen (was in diesem Fall selbstverständlich kein Eingriff in die Privatsphäre der Nutzer ist, sondern nur dann, wenn das eine autoritäre Regierung macht, Ha! Ha!), damit ihnen solche Umwälzungen in Zukunft nicht mehr verborgen bleiben? Was hätte man denn gemacht, wenn man vorher gewusst hätte, was sich da anbahnt? Den ollen Hosni Mubarak gewarnt? Noch früher noch mehr Waffen geliefert, damit die "Freunde" in den arabischen Diktaturen sich gegen ihre Völker hätten zur Wehr setzen können? Oder selber eingegriffen???
Á propos Hosen unten. Irgendwie will sich mir nicht ganz erschliessen, dass dies nun nicht mehr so sein sollte. Jede Entwicklung scheint "unsere" Geheimdienste nicht nur zu überraschen, auf dem falschen Fuss, oder eben mit herunter gelassenen Hosen zu erwischen. Man ist einfach zu sehr damit beschäftigt, sie sich mit den in dieser Branche üblichen Zangen wieder hochzuziehen. Das kann ja nichts werden. Beängstigend ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass jene, die eben noch laut geheult haben, ob der Abhörpraxis der NSA und des GCHQ, sowie Methoden, die sozialen Netzwerke abzuschöpfen und auch gleich zu manipulieren, nun die Meinung vertreten, sie müssten das selber so handhaben! Der Rechtsstaat in Deutschland wird mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auseinander genommen und besteht quasi nur noch auf dem Papier, wie ein Potemkinsches Dorf - schöne Fassaden, nix dahinter! Das ist dieselbe Entwicklung, wie wir sie bereits bei der Zerstörung des Sozialstaats erlebt und (wenn man ganz ehrlich ist) auch einfach hingenommen haben! Die Demokratie ist in Gefahr! Sie hängt nur noch an einem seidenen Faden!
Ach ja und ich möchte mal das Folgende in den Raum stellen: Wer die sozialen Netzwerke überwacht um gesellschaftliche Entwicklungen "rechtzeitig" zu erkennen, der tut das in aller Regel deshalb, weil er sie verhindern möchte!
weiterführende Links:
Á propos Hosen unten. Irgendwie will sich mir nicht ganz erschliessen, dass dies nun nicht mehr so sein sollte. Jede Entwicklung scheint "unsere" Geheimdienste nicht nur zu überraschen, auf dem falschen Fuss, oder eben mit herunter gelassenen Hosen zu erwischen. Man ist einfach zu sehr damit beschäftigt, sie sich mit den in dieser Branche üblichen Zangen wieder hochzuziehen. Das kann ja nichts werden. Beängstigend ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass jene, die eben noch laut geheult haben, ob der Abhörpraxis der NSA und des GCHQ, sowie Methoden, die sozialen Netzwerke abzuschöpfen und auch gleich zu manipulieren, nun die Meinung vertreten, sie müssten das selber so handhaben! Der Rechtsstaat in Deutschland wird mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auseinander genommen und besteht quasi nur noch auf dem Papier, wie ein Potemkinsches Dorf - schöne Fassaden, nix dahinter! Das ist dieselbe Entwicklung, wie wir sie bereits bei der Zerstörung des Sozialstaats erlebt und (wenn man ganz ehrlich ist) auch einfach hingenommen haben! Die Demokratie ist in Gefahr! Sie hängt nur noch an einem seidenen Faden!
Ach ja und ich möchte mal das Folgende in den Raum stellen: Wer die sozialen Netzwerke überwacht um gesellschaftliche Entwicklungen "rechtzeitig" zu erkennen, der tut das in aller Regel deshalb, weil er sie verhindern möchte!
weiterführende Links:
- "Kein Eingriff" in Privatsphäre - BND darf soziale Netzwerke überwachen (Artikel auf n-tv.de vom 25.7.2014)