Sehr herzlich wurden wir von Martin begrüßt, zur Einstimmung auf den Abend gab es einen Prosecco, den wir während wir die Räume bestaunten genossen. Nebenbei musste ich ein paar Fotos für euch machen. Man kommt aus dem Schauen und Staunen gar nicht raus, es gibt immer was Neues zu entdecken.
Das Mezzanin 7 befindet sich im 7. Wiener Gemeindebezirk, dieses ist in einer Wohnung untergebracht. Es wird von Martin, Thomas und Wolfgang als Verein geführt. Die Räume sind sehr liebevoll von Thomas im Vintage Stil gestaltet worden, man hat das Gefühl in einer anderen Zeit zu sein und es fehlten eigentlich nur mehr die "Hauspatschen" um sich wie zuhause zu fühlen.
Sehr passend zum Ambiente spielte die Musik der 1920er und 1930er Jahre.
Bücher und Fotoalben laden zum Lesen und durchblättern ein, die Frauenbüste finde ich sehr gelungen arrangiert.
Der Kronleuchter mit den sehr speziellen Lampenschirmen ist ein genialer Blickfang.
Diesen Spiegel hätte ich gerne zuhause :-).
Nach dem Bestaunen der verschieden Räume und einem Tratscherl mit Martin ging es los mit einem veganem 5 Gänge Menü. Im Vorfeld hatte ich schon Martin über meine Lebensmittelunverträglichkeiten vor gewarnt und Wolfgang darum gebeten darauf Rücksicht zu nehmen. Das hat wunderbar funktioniert, sogar veganes Baguette gab`s, ach wie schön wenn man Sorgenlos essen kann.
Zum ersten Gang gab es Zucchiniblüten mit Cocktailtomaten, dazu das vegane Baguette.
Als zweiter Gang wurde eine Kürbissuppe in der Kaffeekanne gereicht die uns von Wolfgang persönlich serviert wurde. Nicht nur die Suppe war köstlich auch die Idee diese in der Kaffeekanne zu servieren finde ich sehr entzückend!
Der Gruß aus der Küche war etwas ganz besonderes, wie alles im Mezzanin 7. Gereicht wurde uns ein Wildkräutersalat den Wolfgang am Naschmarkt besorgt hatte. Beim ersten Bissen, waren wir uns einig, die Kindheitserinnerungen wurden geweckt. Wir hatten das Gefühl in Oma`s Garten in der Blumenwiese zu sitzen, in der Hand ein Gänseblümchen um das Spiel zu spielen " er liebt mich er liebt mich nicht....".
Als Hauptspeise wurde uns Nudeln mit Steinpilzen serviert, dazu grüner Salat, der schmeckte wie von Oma gemacht, süß und sauer so wie ich es am liebsten mag. Die Steinpilze waren sooooo gut, ganz frisch und knackig, leckerst!
Die süße Nachspeise war die Krönung des Abends: überbackene Naschibirne, gefüllt mit Marzipan und Preiselbeeren. Auf die Idee eine Naschibirne zu füllen bin ich noch nicht gekommen, die hat so gut geschmeckt, ich liebe Marzipan :-).
Der Abend war wirklich sensationell, das Essen leckerst, das Ambiente einzigartig. Die Jungs haben hier eine einzigartige Atmosphäre geschaffen, die ich jeden empfehlen kann. Unser Fazit, dort müssen wir wieder hin, das schon im Jänner zum Brunchen, juhuuu darauf freue ich mich jetzt schon.
Für die Jungs hab ich Cupcakes gebacken und als Mitbringsel nett verpackt mitgebracht. Den Cupcake mit der Masche hat Ella bekommen. Das Rezept dazu findet ihr unter diesem Bild.
Rezept für 10 Stück:
Zutaten:
1 sehr reife Banane
ca. 1/8l Sojamilch
1 El Walnüsse
1 Tl No Egg
125g Mehl
90g Staubzucker
65g Alsan oder Margarine
1 Tl Backpulver
1 Tl gemahlene Vanille
Topping am Tag zuvor zubereiten:
250g vegane Schlagsahne
1 Tl gemahlene Vanille
2 El Sahnesteif
100g Zarbitterkuvertüre
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen für die Weiterverarbeitung. Die Schlagsahne aufschlagen, das Sahnesteif und die gemahlene Vanille dazu geben. Die abgekühlte Schokolade sanft unterheben, über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Das Backrohr auf 180C aufheizen, die Cupcakeformen bereitstellen. Für den Teig Alsan und Staubzucker cremig schlagen, Banane, No Egg und die Sojamilch dazu geben und kräftig miteinander vermischen. Die Restlichen Zutaten dazu geben, vermischen und in die Backformen einfüllen. Für ca. 20-25 Minuten backen.
Die Toppingcreme in einen Dressiersack einfüllen und die Creme auf die Cupcakes dressieren. Bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.