Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
In Deutschland ist die Meinungsfreiheit zwar außer Vollzug gesetzt worden, aber so weit mir bekannt, soll es noch kein Denkverbot geben und deshalb habe ich mir mal ein paar Gedanken darüber gemacht, wie viel CO² bei der Produktion von Kraftfahrzeugen entsteht.
In der Automobilindustrie sind ca. 834.000 Mitarbeiter beschäftigt, die bei ihrer Tätigkeit nicht nur rund 5,5 Millionen Autos herstellen, sondern durch ihre Atmung dabei auch 1.693.020 Tonnen CO² pro Jahr produzieren, was selbst die “GRÜNEN” nicht einfach wegregieren können, indem sie das Lied von Helene Fischer “Atemlos“ zur Nationalhymne erklären, die von den Arbeitern bei ihrer Tätigkeit gesungen werden muss.
Bei der Herstellung der Batterien, die zukünftig 5,5 Millionen E-Autos antreiben sollen, werden pro Stück 17 Tonnen CO² produziert (gesamt 93,5 Millionen Tonnen) und da bei der Herstellung der Autos (Karosserie, etc.) ebenfalls ca. 5,3 Tonnen CO² anfallen (gesamt 29,150 Millionen Tonnen) und pro Reifensatz ca. 1,4 Tonnen CO² (gesamt 7,7 Millionen Tonnen) entstehen, werden jährlich 132.043.02 Millionen Tonnen CO² bei der Produktion von E-Fahrzeugen erzeugt.
Hier noch ein paar Details zum Unterschied zwischen E-Autos und mit Diesel-, oder Benzinmotoren angetriebenen Kraftfahrzeugen, der CO² Ausstoß bei der Herstellung von Fahrzeugen, die mit Motoren angetrieben werden ist um ca. 20% geringer als bei der Herstellung von E-Autos, wodurch gegenüber dem E-Auto (gesamt 5.830 Millionen Tonnen) eingespart werden. Durch den Wegfall der Batterien, die ein E-Auto antreiben, werden nochmals 93,5 Millionen Tonnen CO² eingespart, so dass sich die CO² Belastung um insgesamt 99.33 Millionen Tonnen CO² reduziert.
Der CO² Ausstoß bei der Herstellung von Starterbatterien ist ein “Fliegenschiss“ gegen über der CO² Menge, die bei der Produktion von Lithium und Kobalt für die Batterien der E-Autos entsteht. Auf den Punkt gebracht werben die GRÜNEN ihre Wählerinnen und Wähler in Sachen “Klimaschutz” mit einem Lügenmärchen an, dass längst durch diverse, wissenschaftliche Expertisen widerlegt ist und selbst das Recycling von Fahrzeugen mit Motorantrieb ist bezogen auf den dabei entstehenden CO² Ausstoß um 30% niedriger, als bei der Entsorgung eines E-Autos.