Preview XTERRA France 2019

Preview XTERRA France 2019

Froooonkreisch, Frooooonkreisch….

Nachdem die europäische XTERRA-Saison bereits „in full swing“ ist (8 Rennen liegen bereits hinter den Offroad-Triathleten in der weltweit größten Serie), kommt mit dem nächsten Stopp eines der ältesten, größten, besten und härtesten Rennen auf dem globalen Tour-Kalender:

XTERRA France

Im Herzen der Vogesen in Xonrupt (gleich neben dem unter Triathleten bekannten Gérardmer und dem vom MTB-Weltcup bekannten La Bresse gelegen) erwarten die Organisatoren über 2.500 Athleten über die verschiedenen Distanzen. Herz des Events ist das erste „Gold-Rennen“ der European Tour mit mehr Preisgeld für die Profis, mehr Slots für die XTERRA-Weltmeisterschaft in Maui im Oktober und mehr Punkten für das European Ranking.

Preview XTERRA France 2019

Es ist gleichzeitig jedes Jahr eines der bestbesetzten Rennen und auch dieses Jahr sind bei den Profis 19 der Top 20 des Vorjahres am Start. Ganz vorne gibt es einen klaren Favoriten – Ruben Ruzafa aus Spanien, der in der Welt des Cross-Triathlon schon alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt, unter anderem mehrfacher Weltmeister in Maui ist und sich die vergangen 5 Mal (in Worten: FÜNF) in Xonrupt den Titel sichern konnte. Ich selbst habe einmal mehr mit den üblichen Verdächtigen zu kämpfen, allen voran Dirk Pauling aus der Schweiz, auf den ich nach dem XTERRA Belgium schon zum zweiten Mal treffe.

Bei den Mädels geht die Französin Morgane Riou als Favoritin ins Rennen, hat sie doch bereits XTERRA Belgium und am Gardasee gewonnen, sowie die EM-Titel im Cross-Du- und -Triathlon vergangene Woche in Rumänien.

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Kleine Randnotiz: Das ist das Rennen, in dem Laura Philipp vor zwei Jahren einen Ausflug in die Cross-Welt wagte und den Spezialistinnen gleich mal zeigte, was „Superior Fire Power Made in Germany“ heißt. Mit einem dominanten Sieg qualifizierte sie sich direkt für die XTERRA WM in Maui und schaffte auch dort einen respektablen 3. Platz hinter Flora Duffy und Barbara Riveros. Momentan haben wir leider weder bei den Jungs, noch bei den Mädels aus Deutschland jemanden, der ein so hochkarätig besetztes Rennen gewinnen könnte.

Der Rennkurs besteht aus einem 1,5 Kilometer langen Einrunden-Kurs im Lac de Longemer, gefolgt von einer der brutalsten MTB-Strecken der XTERRA-Welt über 2 Runden, 40 Kilometer und 1.200 Höhenmeter. Als krönenden Abschluss gibt’s dann quasi als Dessert einen 10k Trailrun, ebenfalls über 2 Runden und 320 Höhenmeter. Also kein Kindergeburtstag. 🙂

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Morgen in der Früh geht’s also auf nach Westen, in die schön bewaldeten Berge der Vogesen mit den zwei herrlich gelegenen Seen Lac de Gérardmer und Lac de Longemer. Dann erstmal gepflegt die Bikestrecke besichtigen und das Wasser im See antesten. Die Wettervorhersage sieht blendend aus für mich: Nach Wochen der Dauer-Hitze soll es angenehm kühle Temperaturen am Renntag geben, aber trocken bleiben. Am Samstag dann Startunterlagen abholen und Pasta-Party. Rennstart ist dann am Sonntag um 13:30 Uhr. Drückt mir bitte die Daumen!

Photo Credits: Thomas Devard

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