Preview: DM Cross-Duathlon Östringen

Von Wonseong

Start KraichgauMAN 2014

Es ist wieder soweit! Er ist zurück! Ein Wettkampf, zu dem ich nicht nur ein einziges Mal gehe und der zugegebenermaßen direkt vor der Haustüre liegt meldet sich an. Es hat sich offenbar ein Zweijahres-Rhythmus herausgebildet, denn nach 2014 (glorreiches Herbstwetter) und 2016 (shitty, muddy Herbstwetter) steht am morgigen Samstag einmal mehr der KraichgauMAN in Östringen an. Und die letzten Deutschen Meistertitel des Jahres 2018 werden auch gleich mit vergeben (hint, hint: Im nächsten Jahr wird dieser Titel von ganz spät nach ganz früh im Jahr verlegt und wird im Rahmen des Cross-Duathlon in Trier bereits am 17. März 2019 vergeben). Die DTU hat sogar auch einen kleinen Vorbericht geschrieben.

2014 von re.: Franky Horlacher, ich, Michi Weber, Chris Groß & Fabian Löffler

Angeblich wurden die Strecken wieder leicht modifiziert, aber es geht dennoch über die Distanzen 7 km Run, 25 km MTB und nochmal 3,5 km Run. Das Ganze ist ein hübscher Mix aus Forstautobahn, Singletrails und ein Ausflug in die berühmte Ton-Grube. Mal sehen, wie dort die Streckenführung in diesem Jahr aussieht. Der Lauf ist unspektakulär – wellig, aber nichts Brutales.

Bei der Elite sind alle üblichen Verdächtigen am Start: Vom Deutschen Meister im Cross-TRIathlon, Jens Roth, über seine Trierer Kollegen Andreas Theobald & Tim Dülfer (der heiße Kandidat für den Mannschaftstitel) bis hin zu Tom Kerner (mit der ganzen Burglengenfelder Gang), Hannes Wolpert, Veit Hönle und Malte Plappert (alle 30 Jahre und jünger). Und dann ist da noch Altmeister Jörg Scheiderbauer.

2014: Seltener Foto-Beweis – Frank Horlacher direkt hinter mir

Und in meiner Altersklasse? Da muss ich wie immer auf die Bernds aufpassen. Mein ehemaliger Team-Kollege Bernd Weis ist wie üblich in seiner bestechenden Herbst-Form. Sein Jahres-Höhepunkt, die Duathlon-WM im schweizerischen Zofingen, ist nun auch schon ganze vier Wochen her und sollten „ausregeneriert“ sein. Er lag bei unserem einzigen Duell in langer Zeit, dem Cross-Triathlon in Westerheim, nur lausige 31 Sekunden hinter mir – und da war ja Schwimmen dabei (was er nun wirklich nicht gut kann). Das könnte also spannend werden. Und dann ist da noch Bernd Übersezig, der mich bei der Cross-Triathlon DM dieses Jahr in Schalkenmehren schlagen konnte (bei meiner schwächsten Performance dieses Jahr). Und dann kann es bei einem Cross-Duathlon immer noch irgendwelche Überraschungen geben wie vor zwei Wochen, als Marc Bezner plötzlich auftauchte. Da gibt es ein paar Rad-Raketen, die eben auch noch richtig gut laufen können (aber gar nicht schwimmen). Anyway, eine Medaille ist alles andere als ein Selbstläufer.

Ich bin jedenfalls gut vorbereitet und freue mich auf ein schönes Rennen morgen bei strahlendem Sonnenschein (und vielleicht sogar das erste Mal richtig angenehm kühl in diesem Jahr)!

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