Pressemitteilung: Mit dem Regime verbundener Ayatollah gibt zunehmendes Interesse der Öffentlichkeit an Sufismus und Mystik zu

Pressemitteilung: Mit dem Regime verbundener Ayatollah gibt zunehmendes Interesse der Öffentlichkeit an Sufismus und Mystik zu

12.09.2011Hintergrund erstellt von IOPHRI

Oslo - Ain, Andisheh und Fars News berichten von der Anwesenheit Offizieller des Kultusministeriums, Abteilung zur Förderung des Islams beim Abschlusstag des 4. Festivals "Bücher über Religion und Hohe Wissenschaften", am 7. September 2011.

Pressemitteilung: Mit dem Regime verbundener Ayatollah gibt zunehmendes Interesse der Öffentlichkeit an Sufismus und Mystik zu

Makarem Shirazi

In einer Videobotschaft, mit der die Abschlussfeier eröffnet wurde, sagte Ayatollah Makarem Shirazi: "heutzutage hat die Presse einen großen Einfluss in der Gesellschaft" und meinte das wichtigste Mittel der Presse seien "Bücher".
In dieser Videobotschaft bezeichnete Ayatollah Makarem Shirazi "falsche Mystik" als "hässlichen Inhalt in einer schönen Hülle". Weiter sagte er: "was wir als "'falsche Mystik' betrachten, ist beim Volk angekommen und ist weit verbreitet - sogar unter den politisch und gesellschaftlich Verantwortlichen. Behüte Gott, wenn die Verantwortlichen im Land sich dem Aberglauben (gemeint sind Sufitum und Mystik) hingeben, welches Schicksal unserem Land widerfahren wird! Dieser Schlachtplatz ist im Kampf gegen die Feinde viel wichtiger als ein militärischer Krieg. Somit sollte die Organisation zur Förderung des Islams nicht nur Festivals zu religiösen Büchern veranstalten, sondern auch berücksichtigen was gegen "falsche Mystik" ausgesprochen wurde. Wenn man gegen diese "falschen Mystik" von Anfang an vorgeht, wird die Bewegung im Keim erstickt, bevor sie richtig anfängt."

Kommentar zu dieser Pressemitteilung durch die Internationale Organisation zum Schutz der Menschenrechte in Iran.

Das unbeabsichtigte Geständnis von Naser Makarem Shirazi, einem mit dem Regime verbundenen Ayatollah in Qom zeigt die Unfähigkeit des Verbandes zur Förderung des Islams das öffentliche Interesse an Sufitum und Mystik zu ersticken.
Makarem Shirazi's Äußerungen lassen auch den Schluss zu, wer die Attacken gegen die Derwische in den verschiedenen Städten Irans veranlasst hat.
Naser Makarem Shirazi hat auch verraten, dass die dem Regime verbundenen Ayatollahs den Kampf gegen Sufitum und Mystik für bedeutsamer halten als einen Krieg mit militärischen Mitteln.
So kommt es, dass Seminaristen an religiösen Instituten in Qom Bassidschi zu den blutigen Angriffen gegen die Derwische in Kovar aufgehetzt haben, als Anfang September Derwische getötet und verletzt wurden.
Wir sollten nicht nur die Leute verurteilen, die unmittelbar in die Angriffe verwickelt waren. Wir müssen die eigentlichen Hintermänner und Strippenzieher dieser horrenden Verbrechen in die Wahrnehmung der Weltgemeinschaft heben, insbesonders sollten alle Muslime davon Kenntnis erlangen. Dadurch wird der falsche, leere, unmenschliche und Anti-koranische Charakter ihrer Forderungen klar. Die  Menschheit wird verstehen wie diese unzivilisierten Bassidschi Seminaristen aus Qom von einigen dem Regime verbundenen Mullahs im Namen des Islams gelenkt werden, um zu töten und das friedliche Zusammenleben unschuldiger Menschen auf dem Land und in den Städten zu zerstören. Diese Mullahs empfinden weder Scham vor Gott noch haben sie ein schlechtes Gewissen.
Freitag 9. Sep 2011. Internationale Organisation zum Schutz der Menschenrechte im Iran

Norwegen, Oslo-Zweig

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