Preoccupations
„Preoccupations“
(Jagjaguwar)
Zwischen den Stühlen saßen sie ja schon vorher, da scheinen sie sich wohlzufühlen: Die Preoccupations waren schon zu Zeiten, da sie noch unter ihrem ursprünglichen Namen Viet Cong spielten, nicht die klassische Post-Punk-Band, mischten sie den düsteren Sound doch gekonnt mit allerlei elektronischen Verzierungen und reichlich Pop- und Wave-Elementen. Hat sie der Identitätswechsel hernach auch unnötig Zeit und sicherlich auch Nerven gekostet, von ihrem Konzept sind sie danach dennoch nicht abgerückt und so präsentieren sich Matt Flegel, Mick Wallace und Kollegen auch auf Album Nummer zwei (ein neuerliches Debüt muss man ihnen ja wohl nicht extra andichten) noch immer sehr wandelbar und überraschend. Der Sound reicht auch hier vom düsteren, unheilvoll grollenden Oldschool-New-Wave eines Fad Gadget („Anxiety“) über die schillernden Synthpopanleihen bei New Order („Memory“) bis hin zu Indie- oder auch Gothrock. Berührungsängste scheinen sie, zumindest musikalisch, keine zu kennen, die Gitarrenriffs schillern mal in erhabener Schönheit, um kurz darauf wieder dirty und rough das Gegenteil zu behaupten, gleiches gilt auch für Flegels Gesang, der von hymnisch bis monton alles darf und kann. Bauhaus bleiben weiterhin, so darf man vermuten, eine ihrer wichtigsten Bezugsgrößen, dennoch wildert die Band wie eh und je angstfrei in fremden Vorgärten – der Restart hat also nicht geschadet, sondern der Hoffnung Nahrung gegeben, daß hier noch einiges zu erwarten ist. http://preoccupationsband.com/
15.11. Hamburg, Molotow
16.11. Berlin, Bi Nuu
28.11. Köln, Luxor
„Preoccupations“
(Jagjaguwar)
Zwischen den Stühlen saßen sie ja schon vorher, da scheinen sie sich wohlzufühlen: Die Preoccupations waren schon zu Zeiten, da sie noch unter ihrem ursprünglichen Namen Viet Cong spielten, nicht die klassische Post-Punk-Band, mischten sie den düsteren Sound doch gekonnt mit allerlei elektronischen Verzierungen und reichlich Pop- und Wave-Elementen. Hat sie der Identitätswechsel hernach auch unnötig Zeit und sicherlich auch Nerven gekostet, von ihrem Konzept sind sie danach dennoch nicht abgerückt und so präsentieren sich Matt Flegel, Mick Wallace und Kollegen auch auf Album Nummer zwei (ein neuerliches Debüt muss man ihnen ja wohl nicht extra andichten) noch immer sehr wandelbar und überraschend. Der Sound reicht auch hier vom düsteren, unheilvoll grollenden Oldschool-New-Wave eines Fad Gadget („Anxiety“) über die schillernden Synthpopanleihen bei New Order („Memory“) bis hin zu Indie- oder auch Gothrock. Berührungsängste scheinen sie, zumindest musikalisch, keine zu kennen, die Gitarrenriffs schillern mal in erhabener Schönheit, um kurz darauf wieder dirty und rough das Gegenteil zu behaupten, gleiches gilt auch für Flegels Gesang, der von hymnisch bis monton alles darf und kann. Bauhaus bleiben weiterhin, so darf man vermuten, eine ihrer wichtigsten Bezugsgrößen, dennoch wildert die Band wie eh und je angstfrei in fremden Vorgärten – der Restart hat also nicht geschadet, sondern der Hoffnung Nahrung gegeben, daß hier noch einiges zu erwarten ist. http://preoccupationsband.com/
15.11. Hamburg, Molotow
16.11. Berlin, Bi Nuu
28.11. Köln, Luxor