Prämenstruelles Syndrom

Wie schon letzte Woche in “emotionales Essen” angekündigt, geht es heute um PMS, durch welches Dir der zweite Diätfehler passieren kann.

PMS steht für Prämenstruelles Syndrom. Frauen verstehen zweifellos ganz genau, wie sehr PMS den Appetit beeinflussen kann. Wenn der Körper sich auf die Monatsregel vorbereitet, kann er Gelüste nach bestimmten Dingen entwickeln.

Teilweise hat das einen guten, natürlichen Grund wie zum Beispiel der Hunger auf rotes Fleisch oder Bohnen, welche Eisen enthalten, das gebraucht wird, um den Mangel daran nach dem Blutverlust auszugleichen.

Allzu oft sind es aber kohlenhydrat- und fettreiche Lebensmittel wie Eiskreme, Schokolade, Kekse, Bonbons, Pizza, Pommes Frites, Kartoffelchips und andere fette Speisen.

Das prämenstruelle Syndrom kann auch Depressionen und seelische Unausgewogenheit verursachen, die zu emotionalem Essen führen. Das ist recht häufig im Zusammenhang mit PMS und dagegen kann man nicht viel tun.

Wann immer PMS zuschlägt, ist es das Beste, sich genau so zu verhalten wie bei Frustfressen: Rufen Sie so schnell wie möglich jemand auf Ihrem Hilfe-Netzwerk an. Zusammen sind Sie in der Lage, diese Phase durchzustehen.

Sie können Gelüsten aber auch hin und wieder nachgeben, wenn Sie sicher sind, dass Sie sie unter Kontrolle halten können. Der eine oder andere Riegel Schokolade kann helfen, dem Sturm zu trotzen, allerdings wirklich nur, wenn Sie sich sicher sind, nicht über Bord zu gehen.

Wenn Sie genug Selbstkontrolle haben, ist während des prämenstruellen Syndroms gegen ein kleines Stückchen Kuchen, ein Eis,  eine Viertel Pizza nichts einzuwenden.

Das Thema Gelüste werden wir in der nächsten Woche noch ausführlicher behandeln.


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