Für große Ankündigungen und Präsentationen sind in der heutigen Zeit die Whiteboards sehr empfehlenswert. Sie haben die alten, schwarzen Kreidetafeln längst abgelöst, da sie viel leichter sind - und auch nicht so nackenhaaraufstellend kreischen, wenn man mit dem Stift darüber fährt, ein echter Fortschritt. Auch Flipcharts sind dagegen nicht so effektiv, weil sie Papier verschwenden, während man bei Whiteboards einfach nur mit einem Lappen drüber wischen muss.
Whiteboards sind natürlich in verschiedenen Größen und Konzepten verfügbar. Sie können wie Flipcharts aufgestellt werden, oder auch wie eine Tafel direkt an der Wand befestigt werden. Letzteres empfiehlt sich natürlich vor allem bei Konferenzräumen.
Die Materialien der Whiteboards
Ein großer Qualitätsunterschied besteht bei den Materialien, die verwendet werden: Ein Whiteboard wird entweder aus Stahl mit einer weißen, beschreibbaren Oberfläche hergestellt, oder aus Melamin. Stahl ist teurer, hat aber neben der Stabilität den Vorteil, dass auch noch Magneten daran angebracht werden können, ähnlich wie beim Kühlschrank, was dann das Anbringen von Zetteln erlaubt. Beim Stahl kann man noch wählen zwischen emailliertem und lackiertem Stahl. Qualitativ ist emaillierter Stahl klar vorzuziehen, da er noch einmal widerstandsfähiger und für einen langfristigen, intensiven Gebrauch gedacht ist.
Digitale Whiteboards
Heutzutage gibt es übrigens auch digitale Whiteboards. Das sind im Grunde nichts anderes als überdimensionale Flachmonitore mit einem Touchscreen, auf dem auch gezeichnet werden kann. Gleichzeitig lassen sich darauf wie auf einem normalen Computerbildschirm alle möglichen Programme abspielen. Sehr gut für Präsentationen in der Konferenz. Solche Hightech-Whiteboards kosten natürlich auch etwas, die Preisspanne reicht von etwa 1.500 bis 3.000 Euro. Man darf es sich also überlegen, ob der gute alte Filzstift nicht doch eine bessere Wahl darstellt.