Das Jahr 2011 startet mit einer weniger guten Nachricht. Schauspieler Pete Postlethwaite ist im Alter von 64 Jahren verstorben. Wie ein Sprecher berichtete, sei der Oscar-nominierte Darsteller am Montag in einem Krankenhaus in Shropshire seinem Krebs erlegen.
Postlethwaite soll es bereits seit zwei Jahren immer wieder schlecht gegangen sein. Auch seine Arbeit habe darunter gelitten, so habe er in den vergangenen Jahren nicht mehr in so vielen Filmen mitgewirkt. 2010 blieb es bei kleineren Auftritten in ‚Kampf der Titanen‘, ‚Inception‘ und ‚The Town‘.
Regisseur Steven Spielberg, der für ‚Vergessene Welt: Jurassic Park‘ und ‚Amistad‘ mit dem Schauspieler zusammengearbeitet hat, hat Postlethwaite als den vielleicht besten Schauspieler in der heutigen Zeit bezeichnet. Er war für seine Rolle als Giuseppe Colon in dem 1993er Film ‚Im Namen des Vaters‘ als bester Nebendarsteller für einen Academy Award nominiert. Weitere erwähnenswerte Auftritte von Postlethwaite waren in ‚Alien 3‘, ‚Der letzte Mohikaner‘, ‚Die üblichen Verdächtigen‘, ‚Dragonheart‘, Baz Luhrmanns ‚Romeo & Julia‘, ‚Der ewige Gärtner‘ und ‚Aeon Flux‘.
Am 1. April 2011 startet in Großbritannien der letzte Film mit Pete Postlethwaite. In ‚Killing Bono‘ geht es um zwei Brüder die alles versuchen um weltbekannte Rockstars zu werden. Während sie kläglich bei dem Versuch scheitern, müssen sie mit ansehen, wie ihre alten Schulfreunde U2 den ihnen vorbestimmten Weg einschlagen.
Postlethwaite hinterlässt seine Frau Jacqui und seine Kinder Will (21) und Lily (14).