Unikat: Diese Postkarte gibt es nirgends zu kaufen!
Auch wenn Postkarten immer wieder totgesagt werden, gehören sie für viele nach wie vor zum Reisen und zu den Ferien dazu, insbesondere zu den Sommerferien – auch für uns!
Doch weshalb schreiben wir heutzutage überhaupt noch Postkarten, wo es doch so einfach ist, Feriengrüsse via SMS, Whatsapp, Facebook oder Snapchat zu versenden? Was ist es denn, das die Postkarte trotz der elektronischen Konkurrenz für viele von uns zur beliebtesten Art von Feriengruss macht? Wieso erhalten auch Daheimgebliebene lieber eine Postkarte anstelle einer SMS? Die Antwort mag banal erscheinen, ist aber menschlich betrachtet sehr gut nachvollziehbar: Eine Postkarte können wir aussuchen, kaufen, beschriften oder bemalen. Wir können sie in den Händen halten, anderen zeigen oder aber als Erinnerung aufhängen und immer wieder anschauen. Anders als ein flüchtiger SMS-Gruss, zeugt eine Postkarte mit ihrem physischen Dasein noch lange davon, dass jemand in der Ferne an einen gedacht hat!
Auch bei uns gehört es zum Ferienritual dazu, Postkarten zu verschicken. Wir machen es immer sehr gerne, weil wir uns schon beim Schreiben mit Freunden und Verwandten beschäftigen und uns darauf freuen, bei der Rückkehr selber auch einige Postkartengrüsse im Briefkasten vorzufinden. Die versendeten und erhaltenen Postkarten schaffen auch die Basis, um nach den Ferien miteinander in Kontakt zu treten, um sich für die erhaltene Grussbotschaft zu bedanken und gegenseitig die Ferien nochmals Revue passieren zu lassen!
Postkarten wird es deshalb – nicht nur für uns – noch lange geben! Erst recht, wenn es zwischenzeitlich auch möglich ist, diese Ferientradition unter Einsatz zeitgemässer Hilfsmitteln weiterleben zu lassen. Zum Beispiel mit der kostenlosen ifolor-Postkarten App, die wir diesen Sommer ausprobieren werden. Damit ist es möglich, ab Mobile einfach und von überall unterwegs einzigartige Postkarten zu kreieren, die – genau so wie herkömmliche Postkarten - als physische Fotogrusskarten in die Briefkästen von Daheimgebliebenen auf der ganzen Welt flattern. Und dies, ohne im Ausland den Briefmarken mühsam nachrennen oder einen Briefkasten finden zu müssen.
Ich habe die App bereits heruntergeladen und ausprobiert. Sie ist leicht verständlich und einfach handzuhaben, so dass ich innerhalb kurzer Zeit und in wenigen Schritten ein paar tolle Postkarten mit den letztjährigen Sommerferienbildernerstellen konnte, die ich noch lokal auf dem Handy gespeichert hatte. Die Fotosujets können direkt von Facebook und Dropbox ausgewählt werden, und auch von Instagram, sofern sie auf dem eigenen Endgerät gespeichert wurden.
Dank verschiedenen Filtern und Designvorlagen hat man die Möglichkeit, sowohl die Vorder- als auch die Rückseite selber zu gestalten.
Die Adresse kann man entweder selber eintippen oder aber bequem direkt aus dem Handy-Adressbuch auswählen. Auch gibt es die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Empfänger zu wählen, welche dieselbe Postkarte erhalten sollen.
Im Schreibfeld kann man die Grussbotschaft eingeben. Besonders cool: Die Zeichenfunktion ermöglicht einen zusätzlichen persönlichen Touch – zum Beispiel in Form einer Unterschrift.
Und für Schreibfaule übernimmt die App das Schreiben auf Wunsch sogar via Sprachsteuerung!
Als i-Tüpfchen kann man die Briefmarke zum Schluss mit einem eigenen Foto personalisieren – et voilà: Eine Postkarte, die es so nirgends zu kaufen gibt!
Die ifolor Postkarten-App bietet auch Postkarten im Panoramaformat 20 x 10 an.
Auch diese Variante kann man ganz nach den eigenen Wünschen bearbeiten. Besonders speziell kommen die Retro-Foto-Effekte zur Geltung, die auch von Instagram, Hipstamatic & Co. bekannt sind.
Ist die Postkarte nach dem eigenen Gusto zusammengestellt, wird sie in einem hochwertigen Digitaldruckverfahren auf starkem Papier mit glanzlackierter Bildseite gedruckt und für CHF 2.95 weltweit versandt (im Panoramaformat für CHF 3.95). Die Bezahlung der Herstellungs- und Versandkosten erfolgt auf Wunsch via Kreditkarte, Paypal oder aber auch per Rechnung.
Ich bin also bereit und da unsere Buben unterdessen solche “Spielzeuge” mindestens so rasch und gut beherrschen wie wir selber, werden wir die digitalen Postkarten gleich zur Familiensache ernennen und die Gelegenheit nutzen, sie in diese App einzuführen um nicht zuletzt auch weitere Fortschritte in die Bearbeitung von Fotos zu machen. Auch sind wir sehr gespannt, wie die Postkarten bei unseren Adressaten ankommen werden!
Schreibt ihr auch (noch) Postkarten? Kennt ihr diese App vielleicht schon? Was denkt ihr – werdet ihr sie auch ausprobieren und eure Freunde und Verwandten mit einer personalisierten Postkarte überraschen?
Dieser Beitrag basiert auf einer Zusammenarbeit mit ifolor. Weitere Informationen zur vorgestellten App findet ihr auf der Webseite oder im App-Store.
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