Post von der neuen RAF

Post von der neuen RAF
von Thomas Baader

Anfang Oktober schrieb ich zwei Artikel zum Mord an einer Mitarbeiterin eines Jobcenters in Neuss:

Jobcenter Neuss: Die Tat eines Intensivopfers
http://www.menschenrechtsfundamentalisten.de/page8.php?post=1063

Die Wutbürger sind unter uns
http://www.menschenrechtsfundamentalisten.de/page8.php?post=1066

Bei der "Achse des Guten", wo diese beiden Artikel ebenfalls veröffentlicht wurden, ging damals ein Leserbrief für mich ein und wurde dort auch veröffentlicht. Da ich finde, dass das Schreiben nicht ganz untergehen sollte, zitiere ich es an dieser Stelle noch einmal (Hervorhebungen von mir):

"Sehr geehrter Herr Bader,
Sie sehen die Welt offensichtlich nicht so wie sie ist:
Wenn das Arbeitsamt (PR: Jobcenter) einen Familienvater in eine existenzielle Krise bringt und dieser Mann keine Aussicht auf eine sofortige Verbesserung der Situation, insbesondere dann wenn das Gefühl der Unrechtsbehandlung sich aufstaut, ist die Reaktion eine Kompensationshandlung.
Die Arbeitsamtmitarbeiter mögen zwar die asozialen Gesetze(bürgerlich nicht gewollte Gesetze) einer nicht gewählten Regierung als Befehlsempfänger umsetzen müssen, aber sind als ausführendes Organ gleichzeitig Täter.
Ich kann daher gut nachvollziehen, dass Mitarbeiter eines „Unrechtssystem“ für „ihre Taten“ entsprechend zur Verantwortung gezogen werden.
Vielleicht sollten Sie in Ihren Hassschreiben gegen den Andersdenkenden darüber mal nachdenken.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Tluk"

Da ist sie wieder, die alte Denke, die eine Linie ziehen lässt bis zur RAF, vielleicht sogar darüber hinaus bis in die Tage der SA. Frei nach dem Motto: Wir gegen das Unrecht, wir gegen den Hass - also lasst sie uns alle töten!

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