Eine Neujahrskarte vom Zeitungsverträger samt der Fotokopie eines persönlichen Briefes. Der Verträger bedankt sich, "dass ich für euch arbeiten darf". Und: "Ich entschuldige mich für meine Fehler." Die passierten allerdings. In meinem Haus gibt es nämlich zwei Haushalte Widmer, die nicht dieselbe Tageszeitung haben; immer wieder mal kommt es deswegen frühmorgens zur Falschsortierung. Nun ja, vergessen und vergeben. Natürlich zielt der Mann, dessen Namen ich hier wegretuschiert habe, mit seinem Brief, der auf der Morgenzeitung im Briefkasten lag, auf Geld ab. Bekommt er es? Ja. Ich bin ein rührbares Gemüt.