Positives Denken

Worauf konzentrieren Sie sich – Teil 4:

Positives Denken: Alles nur Blödsinn?

Über das positive Denken gibt es viele Bücher, Seminare und auch Meinungen. Bei Amazon findet man mehr als 7.600 Bücher unter dem Begriff “postives Denken”. Braucht es da noch einen weiteren Artikel wie diesen?

Positiv Denker tragen eine rosarote Brille ?

Gern werden positiv Denker als Spinner abgetan, die  alles toll finden. Egal was passiert, diese Menschen tun immer so als sei alles halb so schlimm. Wenn sich die einen über den dauerhaften Regen beklagen und sich die Sonne herbei wünschen, antworten die positiv Denker: “Wieso, die Sonne ist doch da, es sind nur ein paar Wolken davor!”

Wer grundsätzlich alles toll findet erscheint anderen oft oberflächlich und unecht.Grundsätzlich wünscht sich wohl jeder lieber einen positven und gut gestimmten Menschen in seiner Umgebung als einen (ewigen) Pessimisten und Miesepeter. Doch es darf nicht gespielt werden, sondern muss authentisch sein. Und ja, auch ein Mensch der von anderen als eher positiv gestimmter Mensch wahrgenommen wird, darf auch mal einen schlechten Tag haben, traurig sein oder zu etwas keine Lust haben.

Natürlich hilft es nicht, immer nur an das Gute zu glauben und das sich alles von allein richtet und sich zum positiven wendet.

Erfolg = positives denken + handeln

Wer beispielsweise auf der Suche nach einem Partner ist, der wird allein mit positivem Denken und Affirmationen niemanden kennenlernen wenn er sich Zuhause einschließt (abgesehen vom Postboten, dem Schornsteinfeger oder den Angehörigen einer religiösen Glaubensgemeinschaft – und die kommen meist auch noch zu zweit). Wichtig ist dann auch in Aktion zu kommen, und auch nach draußen zu gehen, dorthin wo es andere Menschen gibt.

Umgekehrt ist es wenig erfolgversprechend, sich unter Menschen zu begeben, wenn man sich selbst nicht leiden kann, oder ständig Trübsal bläst. Wer allen misstraut und alle Menschen als gemein und rücksichtslos ansieht, der wird es schwer haben einen liebenswerten Partner zu finden.

So macht positives Denken Sinn

Wenn ich vom positiven Denken spreche, dann meine ich “aufbauendes Denken” bzw. “konstruktives Denken” oder auch “Möglichkeits Denken“. Es geht schon darum, die Situation klar und realistisch zu erkennen. Eine schwere Krankheit z.B. macht bestimmte Be-Handlungen erforderlich. Ein leeres Bankkonto, eine Beziehung die auf der Kippe steht ebenfalls. Da hilft kein: “Ach das wird schon werden, das sehe ich nicht so eng.”

Was also tun?

Nun ist sie da, die unangenehme Situation. Und jetzt?

Positiv Denker schauen in einer solchen Situation nicht auf das, was jetzt nicht (mehr) geht, sondern darauf, was jetzt (noch) geht. Sie überlegen, was sie in/aus der aktuellen (meist ungeplanten) Situation nun am besten tun können. Vgl. hierzu:Worauf konzentrieren Sie sich? – Teil 3: “Woraus ziehen Nick Vujicic und Boris Grundl ihre Kraft?”

Sind Sie ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung?

Mit der Betrachtung, daß alles im Leben einen Sinn hat (auch wenn es einem in der aktuellen Situation nicht immer gleich klar wird) stellt sich auch immer die Frage: “Wofür ist das jetzt gut?” Diese Frage ist nicht vorwurfsvoll gemeint sondern stellt denAusgangspunkt dar, eine neue Betrachtungsweise zu finden. Um dann im nächsten Schritt aus den jetzt neu zur Verfügung stehenden Optionen die erfolgversprechendsten heraus zusuchen und umzusetzen. Oft ergeben sich ganz andere Tätigkeitsfelder als die bisher genutzten.

Erfolg ist die Kunst, das Machbare zu erkennen und umzusetzen.

Ich bin ein absoluter Verfechter des positiven Denkens, in der Form des Denken in Möglichkeiten.


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