Positive Diskriminierung

An diesem Wochenende stolpere ich des öfteren über "positive Diskriminierung". Zum einen bei einer Jungliberalen, die die Frauenquote als positive Diskriminierung empfindet, sie aber auch differenzierter betrachtet und ihr positive Seiten abzugewinnen versucht.Zum anderen in einer Radiosendung für Senioren. Dort empfand ein älterer Mitbürger es als positive Diskriminierung, daß er nach seinem 70sten Geburtstag nicht mehr Schöffe bei Gericht sein darf, obwohl er geistlich und körperlich fit ist. Und eine Rentnerin fühlt sich positiv diskriminiert, da sie bei Eintrittspreisen auf die Stufe eines Kindes herabgestuft wird (Nebenbei bemerkt: nicht alle Renter haben eine Rente von 3000€ plus; so gibt es manche RenterInnen, die bei Bezahlung des normalen Eintrittspreises nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen könnten).
Wird die kath. Kirche nicht auch des öfteren positiv diskriminiert? Zum Beispiel durch Sprüche wie: "Die kath. Kirche spricht ihren Gläubigen die Sexualität ab!" Katholische Gläubige wissen um ihre Sexualität und versuchen sie verantwortungsbewußt vor Gott, dem/der Nächsten (Ehepartner) und der Gemeinschaft zu leben. Sie haben einen Verstand und wissen mit ihm umzugehen. Da brauchen sie keine Nachhilfe oder Unterstützung. Besonders Priester sind immer wieder ein beliebtes Ziel positiver Diskriminierung, wenn sie wegen des Zölibates bemitleidet werden. 

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