das Design dieser Torte erinnert mich ein wenig an eine feine Meißner Porzellantasse.
Die Hauptdekoration dieser Torte – die Lacekugel – lässt sich ganz wunderbar einige Zeit im Voraus vorbereiten. Trocken gelagert hält sie sich ewig!
Dafür einen Luftballon beliebig groß aufpusten und mit reichlich Palmin soft einstreichen. Die Blütenpaste (klick hier) in die leicht mit Speisestärke ausgepuderte Silikonform geben und die Überreste abschneiden. Hier wurde die Mould von der Firma WILTON verwendet. Dann die einzelnen Ornamente aus der Form lösen und dicht an dicht mit Zuckerkleber (klick hier) aneinander auf die Oberfläche des Luftballons kleben. Gut trocknen lassen. Wenn einzelne Teile zwischendurch abfallen, immer wieder fest kleben, das ist manchmal ein wenig Fummelarbeit :) Die Kugel in einer runden Form komplett durchtrocknen lassen. Das dauert je nach Dicke mehrere Tage! Mit der Zeit entweicht auch die Luft aus dem Luftballon und er schrumpft, die ausgehärtete lacekugel bleibt aber. Hat sich der Ballon überall gelöst, kann er heraus genommen werden. (wem das zu lange dauert, der kann ihn auch mit einer Nadel aufpichsen) Die Kugel ist jetzt fertig. Sie eignet sich auch wunderbar als Tischdekoration und kann mit frischen Blüten dekoriert werden - entweder als Gesteck oder mit einer winzigen Vase im Inneren. Blütenpaste (klick hier) kann man fertig kaufen (in Internetshops) oder auch selber machen:
Ein Schlüsselchen auf eine Küchenwaage stellen. Zuerst das Wasser, dann das Pulver dazu geben und mit Hilfe eines Löffels mit dem Öl vermengen. Dann in die jeweilige Silikonmatte streichen. Dafür habe ich lange Zeit eine Tortenkarte oder auch einen Spatel (Bastelladen) verwendet, aber das sogenannte „Spreading knife“ der Firma „Claire Bowman“ ist unschlagbar und lohnt sich in der Anschaffung!
Damit kann man auch ganz wunderbar 3 D Spitzen, wie hier die Schmetterlinge herstellen, da das Material nach dem trocknen noch etwas elastisch ist, in Form (hier auf etwas Alufolie) gelegt werden kann und dann erst dort komplett austrocknet!
Die Lacemasse lässt sich super in die Mulden einarbeiten und auch sauber abziehen! Die gefüllte Matte in den auf 80 Grad vorgeheizten Ofen schieben. Dafür lege ich es auf ein Backblech und lasse es so ca. 10 Minuten im Ofen. Man kann die Matte aber auch 6-8 Stunden an der Luft trocknen lassen, in der Sonne geht es schneller! Dann die Matte umdrehen und an einer Stelle versuchen, das lace zu lösen, dann vorsichtig herausziehen.
Es ist noch sehr weich und flexibel und lässt sich super mit einem Hauch Zuckerkleber auf die Torte kleben. Man kann aber auch auf Vorrat Spitze herstellen und diese dann zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie aufbewahren. Das lace bleibt so wunderbar elastisch und man spart am Tag der eigentlichen Tortendekoration die Zeit des Herstellens!
Bei dieser Torte habe ich die Spitze überall auf beiden Ebenen verteilt. Um die zwei Ebenen habe ich statt einem Satinband selbstkebendes Tape in gehäkelter Spitze gelegt (von NANU NANA), was, wie alle Bänder, vor dem Verzehr abgenommen wird. Für die zwei Blüten je eine große und eine kleine Rose aus Blütenpaste ausstechen. Anschließend 3 oder 4 einzelne Blütenblätter mit einem Pfingstrosenausstecher ausstechen und in Form legen, trocknen lassen. Mit einem balltool die Ränder ausdünnen und dann jedes einzelne Blütenblatt in den veiner (Mohnveiner/Universalvener) legen und prägen. Anschließend in eine runde Form zum Trocknen legen. Die einzelnen Blütenblätter über einen Rollstab legen, so bekommen sie einen schönen Schwung!
Die Blüten mit einer Mischung der Puderfarben RAINBOW DUST im Farbton „Magic Mint“ und dunkelblau abpudern und dann sowohl innen als auch die Ränder mit der fabelhaften Metallicarbe „Metallic Food Paint“ von Rainbow Dust im Farbton „Metallic Midnight Blue“ nachziehen!
Die sind so super, da sie sofort ohne weiteres anrühren gebrauchsfertig sind! Nur Deckel abschrauben, Pinsel rein und losmalen – grandios! Nach einem Antrocknen (ca. 20 -25 Minuten) die kleinere Blüte in die größere setzen und mit etwas Zuckerkleber fixieren. Der Vorteil ist zu diesem Zeitpunkt, dass die Blütenpaste noch nicht vollständig durchgetrocknet ist und man sie unbeschadet etwas in Form drücken kann. Dann letzte Farbkorrekturen vornehmen und die Blüte auf der Torte positionieren.
Die einzelnen Blätter unter die Blüte schieben und festkleben!Eventuell für eine halbe Stunde mit Watte unterlegen, um bestimmte Positionen zu stabilisieren.
Ganz zum Schluss die Spitzenkugel aufsetzen, mit etwas Zuckerkleber fixieren und mit kleineren Blüten einbetten. Und wer mag, kann seine Torte noch mit einer schönen Schleife verzieren. und wenn ihr noch Lust auf ein paar mehr links zum Thema "essbare Spitze" habt, dann klickt hier: LACE ich wünsche Euch eine ganz tolle Woche, liebe Grüße, Eure Kessy
Dafür einen Luftballon beliebig groß aufpusten und mit reichlich Palmin soft einstreichen. Die Blütenpaste (klick hier) in die leicht mit Speisestärke ausgepuderte Silikonform geben und die Überreste abschneiden. Hier wurde die Mould von der Firma WILTON verwendet. Dann die einzelnen Ornamente aus der Form lösen und dicht an dicht mit Zuckerkleber (klick hier) aneinander auf die Oberfläche des Luftballons kleben. Gut trocknen lassen. Wenn einzelne Teile zwischendurch abfallen, immer wieder fest kleben, das ist manchmal ein wenig Fummelarbeit :) Die Kugel in einer runden Form komplett durchtrocknen lassen. Das dauert je nach Dicke mehrere Tage! Mit der Zeit entweicht auch die Luft aus dem Luftballon und er schrumpft, die ausgehärtete lacekugel bleibt aber. Hat sich der Ballon überall gelöst, kann er heraus genommen werden. (wem das zu lange dauert, der kann ihn auch mit einer Nadel aufpichsen) Die Kugel ist jetzt fertig. Sie eignet sich auch wunderbar als Tischdekoration und kann mit frischen Blüten dekoriert werden - entweder als Gesteck oder mit einer winzigen Vase im Inneren. Blütenpaste (klick hier) kann man fertig kaufen (in Internetshops) oder auch selber machen:
1 Eiweiß... und so geht´s: Vom Puderzucker eine halbe Tasse extra stellen. Das Ei trennen und das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Schneebesen kurz aufschlagen. Dann auf schwächster Stufe weiterschlagen und nach und nach den Puderzucker dazu rühren. Maschine auf den langsamsten Stufen einstellen und nach und nach den Puderzucker (bis auf die halbe Tasse) geben. Die Masse 2 Minuten auf höchster Stufe weiterschlagen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Dann Löffelweise das CMC Pulver hinzufügen und wieder für paar Sekunden auf höchster Stufe schlagen. Die Arbeitsfläche mit dem restlichen Puderzucker bestreuen, die Hände gut mit Kokosfett einfetten und die Blütenpaste mit dem restlichen Puderzucker solange verkneten, bis eine Masse entsteht, die nicht mehr klebt. Eine Kugel formen und diese in Frischhaltefolie einwickeln und am besten noch zusätzlich in einen Zipper-Beutel legen. Für mindestens 24 Stunden in den Kühlschrank legen und mindestens 2 Stunden vor Gebrauch wieder herausnehmen, damit sie Masse weicher werden kann und leichter zu verarbeiten ist. Jetzt kann es an die eigentliche Torte gehen: Beide Ebenen mit Rollfondant in „ Turquoise“ von Rainbow Dust Pro Gel und einem Hauch „Royal blue“ von WILTON eindecken. Für die Spitzenverzierungen habe ich das Pulver: „Sugar Dress - 500 g“ in weiß von de Firma „Italian Cake Art“. Verwendet. Es besteht aus 2 Komponenten, Pulver und Öl, und es muss nur das Wasser hinzugefügt werden. Die genauen Mengen stehen auf dem beigelegten Zettel, hier waren es 56 ml Wasser, 42 g Pulver, 3 g Öl. Ich verwende zum besseren und einfacheren Positionieren des Wassers eine aufziehbare Plastikspritze aus der Apotheke.
225g Puderzucker
3 gestr. TL CMC
(1TL weißer Kokosfett)
Ein Schlüsselchen auf eine Küchenwaage stellen. Zuerst das Wasser, dann das Pulver dazu geben und mit Hilfe eines Löffels mit dem Öl vermengen. Dann in die jeweilige Silikonmatte streichen. Dafür habe ich lange Zeit eine Tortenkarte oder auch einen Spatel (Bastelladen) verwendet, aber das sogenannte „Spreading knife“ der Firma „Claire Bowman“ ist unschlagbar und lohnt sich in der Anschaffung!
Damit kann man auch ganz wunderbar 3 D Spitzen, wie hier die Schmetterlinge herstellen, da das Material nach dem trocknen noch etwas elastisch ist, in Form (hier auf etwas Alufolie) gelegt werden kann und dann erst dort komplett austrocknet!
Die Lacemasse lässt sich super in die Mulden einarbeiten und auch sauber abziehen! Die gefüllte Matte in den auf 80 Grad vorgeheizten Ofen schieben. Dafür lege ich es auf ein Backblech und lasse es so ca. 10 Minuten im Ofen. Man kann die Matte aber auch 6-8 Stunden an der Luft trocknen lassen, in der Sonne geht es schneller! Dann die Matte umdrehen und an einer Stelle versuchen, das lace zu lösen, dann vorsichtig herausziehen.
Es ist noch sehr weich und flexibel und lässt sich super mit einem Hauch Zuckerkleber auf die Torte kleben. Man kann aber auch auf Vorrat Spitze herstellen und diese dann zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie aufbewahren. Das lace bleibt so wunderbar elastisch und man spart am Tag der eigentlichen Tortendekoration die Zeit des Herstellens!
Bei dieser Torte habe ich die Spitze überall auf beiden Ebenen verteilt. Um die zwei Ebenen habe ich statt einem Satinband selbstkebendes Tape in gehäkelter Spitze gelegt (von NANU NANA), was, wie alle Bänder, vor dem Verzehr abgenommen wird. Für die zwei Blüten je eine große und eine kleine Rose aus Blütenpaste ausstechen. Anschließend 3 oder 4 einzelne Blütenblätter mit einem Pfingstrosenausstecher ausstechen und in Form legen, trocknen lassen. Mit einem balltool die Ränder ausdünnen und dann jedes einzelne Blütenblatt in den veiner (Mohnveiner/Universalvener) legen und prägen. Anschließend in eine runde Form zum Trocknen legen. Die einzelnen Blütenblätter über einen Rollstab legen, so bekommen sie einen schönen Schwung!
Die Blüten mit einer Mischung der Puderfarben RAINBOW DUST im Farbton „Magic Mint“ und dunkelblau abpudern und dann sowohl innen als auch die Ränder mit der fabelhaften Metallicarbe „Metallic Food Paint“ von Rainbow Dust im Farbton „Metallic Midnight Blue“ nachziehen!
Die sind so super, da sie sofort ohne weiteres anrühren gebrauchsfertig sind! Nur Deckel abschrauben, Pinsel rein und losmalen – grandios! Nach einem Antrocknen (ca. 20 -25 Minuten) die kleinere Blüte in die größere setzen und mit etwas Zuckerkleber fixieren. Der Vorteil ist zu diesem Zeitpunkt, dass die Blütenpaste noch nicht vollständig durchgetrocknet ist und man sie unbeschadet etwas in Form drücken kann. Dann letzte Farbkorrekturen vornehmen und die Blüte auf der Torte positionieren.
Die einzelnen Blätter unter die Blüte schieben und festkleben!Eventuell für eine halbe Stunde mit Watte unterlegen, um bestimmte Positionen zu stabilisieren.
Ganz zum Schluss die Spitzenkugel aufsetzen, mit etwas Zuckerkleber fixieren und mit kleineren Blüten einbetten. Und wer mag, kann seine Torte noch mit einer schönen Schleife verzieren. und wenn ihr noch Lust auf ein paar mehr links zum Thema "essbare Spitze" habt, dann klickt hier: LACE ich wünsche Euch eine ganz tolle Woche, liebe Grüße, Eure Kessy