Portugal vor Ausnahmezustand – nach 642 Covid-19-Fällen

Por­tu­gal erwar­tet am Don­ners­tag die Ver­hän­gung des Aus­nah­me­zu­stands wegen der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie. Am Nach­mit­tag hat­te Minis­ter­prä­si­dent Antó­nio Cos­ta eine ent­spre­chen­de Absicht von Staats­prä­si­dent Mar­ce­lo Rebelo de Sou­sa befür­wor­tet. Am Abend stimm­te noch das Par­la­ment, die Natio­nal­ver­samm­lung in Lis­sa­bon, der Maß­nah­me zu, die laut Gesetz für 15 Tage gel­ten wird.

Cos­ta erin­ner­te, dass auch mit der Aus­ru­fung des Not­stands „die Demo­kra­tie nicht aus­ge­setzt" wer­de:

„Wir wer­den wei­ter­hin mit der vol­len Funk­ti­ons­fä­hig­keit unse­rer demo­kra­ti­schen Insti­tu­tio­nen fort­fah­ren. Wir wer­den wei­ter­hin eine Gesell­schaft von frei­en Bür­gern sein, die für sich selbst und für ande­re ver­ant­wort­lich sind".

Wei­ter­hin soll­ten die Rat­schlä­ge der Gesund­heits­be­hör­den befolgt und sozia­le Kon­tak­te auf ein Mini­mum beschränkt wer­den. In einer anstän­di­gen Gesell­schaft küm­me­re sich jeder um den ande­ren und nie­mand sei auf sich allein gestellt, so Cos­ta. In Por­tu­gal herr­sche nicht das Prin­zip vor "Ret­te sich, wer kann".

In Kraft tre­ten sol­len die Not­stands-Maß­nah­men, wenn das Kabi­nett sie am Don­ners­tag ver­ab­schie­det. Am Mitt­woch leg­te das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um dazu einen Kata­log von emp­foh­le­nen Maß­nah­men vor, um den Kampf gegen die Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie zu ver­stär­ken. Cos­ta sag­te:

"Die ers­te Prio­ri­tät besteht dar­in, die Pan­de­mie ein­zu­däm­men und Leben zu ret­ten."

Es sei aber auch wich­tig, „dass das Leben wei­ter­geht". So müss­ten die Lie­fer­ket­ten für lebens­wich­ti­ge Güter und Dienst­leis­tun­gen wei­ter­hin gewähr­leis­tet sein.

Portugals Präsident bereitet Bevölkerung vor

In einem am Mitt­woch­nach­mit­tag ver­öf­fent­lich­ten Dekret wen­det sich Por­tu­gals Prä­si­dent Mar­ce­lo Rebelo de Sou­sa mit die­sen Wor­ten an sei­ne Lands­leu­te:

"Die Situa­ti­on hat sich in der gan­zen Welt im All­ge­mei­nen und in der Euro­päi­schen Uni­on im Beson­de­ren sehr schnell ent­wi­ckelt. In Anbe­tracht des­sen wur­den Maß­nah­men ergrif­fen, um die Rech­te und Frei­hei­ten, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die Frei­zü­gig­keit und die wirt­schaft­li­chen Frei­hei­ten, stark ein­zu­schrän­ken."

Por­tu­gal sei gegen die­se Rea­li­tät nicht immun. Im Gegen­teil, die neu­en Infek­ti­ons­fäl­le im Land näh­men zu. Das heu­te gesam­mel­ten Erkennt­nis­se und die Erfah­run­gen ande­rer Län­der leg­ten nahe, dass in Por­tu­gal die glei­chen Maß­nah­men ergrif­fen wer­den soll­ten, um die Aus­brei­tung die­ser Krank­heit ein­zu­däm­men, immer in enger Abstim­mung mit den euro­päi­schen Behör­den", so der Staats­chef.

Wie in ande­ren euro­päi­schen Län­dern sei es jedoch not­wen­dig, "die ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Deckung durch umfas­sen­de­re Maß­nah­men zu ver­stär­ken".

"Des­halb hält es der Prä­si­dent der Repu­blik für uner­läss­lich, den Aus­nah­me­zu­stand aus­zu­ru­fen".

21 bestätigte Coronavirus-Infektionen an der Algarve

21 Coro­na­vi­rus-Erkran­kun­gen Covid-19 an der Algar­ve, zwei ers­te Infek­tio­nen im Alen­te­jo und in sämt­li­chen Regio­nen von Por­tu­gal ins­ge­samt 642 bestä­tig­te Fäl­le - das sind die Zah­len vom Mitt­woch, 18. März. Zwei Men­schen star­ben laut amt­li­chen por­tu­gie­si­schen Anga­ben bis­lang an der neu­en Lun­gen­er­kran­kung. Einer der bei­den Toten ist der Chef der por­tu­gie­si­schen Lan­des­nie­der­las­sung der San­tan­der-Bank, Antó­nio Viei­ra Mon­tei­ro. Drei Men­schen konn­ten als geheilt aus der Behand­lung ent­las­sen wer­den.

Die bei­den ers­ten Alen­te­jo-Fäl­le wur­den in der Stadt Évora und der Gemein­de Mont­emor-o-Novo regis­triert. Allein fünf der 21 bestä­tig­ten Covid-19-Erkran­kun­gen an der Algar­ve ent­fal­len auf die Grup­pe von mehr als 70 nepa­le­si­schen Land­ar­bei­tern, die in der Schu­le EB 2.3 San­to Antó­nio in Faro unter Qua­ran­tä­ne gestellt wur­den.

Laut regio­na­len Medi­en­be­rich­te­ten bestä­tig­ten die Bür­ger­meis­ter der wei­te­ren betrof­fe­nen Algar­ve-Städ­te Por­timão, Alb­ufei­ra, Sil­ves, Lou­lé und Lagoa, dass es nach ihrem Wis­sen kei­ne neu­en Infek­tio­nen mit dem Coro­na­vi­rus gibt. Die Stadt­spit­zen von Olhão, São Brás de Alpor­tel, Lagos und Vila Real de San­to Antó­nio ver­nein­ten die Fra­ge, ob es in ihren Krei­sen regis­trier­te Erkran­kun­gen gibt.

Statistik der Lissaboner Generaldirektion Gesundheit

  • Von den 642 in Por­tu­gal bestä­tig­ten Fäl­len muss­ten bis­lang nur 89 im Kran­ken­haus behan­delt wer­den. 20 Per­so­nen befin­den sich in erns­tem Zustand auf einer Inten­siv­sta­ti­on.
  • 351 Men­schen war­ten in Por­tu­gal noch auf das Ergeb­nis ihres Labor­tests. 6.656 Per­so­nen ste­hen im gan­zen Land unter medi­zi­ni­scher Beob­ach­tung.
  • Die höchs­te Zahl an Infi­zier­ten ent­fällt auf den Nor­den um die Stadt Por­to (289), gefolgt von Lis­sa­bon mit Tejo-Tal (243) und dem Zen­trum (74). Dahin­ter ran­gie­ren die Algar­ve (21), die Insel Madei­ra (1), der Alen­te­jo (2) und die Insel­ket­te der Azo­ren (3).
  • Ins­ge­samt gibt es 24 akti­ve Über­tra­gungs­ket­ten. Die meis­ten Fäl­le wur­den bis­lang aus Spa­ni­en (18), Ita­li­en (17), Frank­reich (13) und der Schweiz (8) impor­tiert. Auf Län­der wie Deutsch­land, Öster­reich, Andor­ra, Bel­gi­en, die Nie­der­lan­de, Groß­bri­tan­ni­en und den Iran ent­fällt jeweils eine impor­tier­te Infek­ti­on.
  • Seit dem 1. Janu­ar wur­den in Por­tu­gal bis­lang ins­ge­samt 5.067 Ver­dachts­fäl­le gemel­det, von denen sich 4.074 nicht bestä­tig­ten.

Algarve-Wirtschaft vergleicht Covid-19-Effekt mit „Atombombe"

Der Unter­neh­mer­ver­band CEAL der Algar­ve ver­glich die Wir­kung der Covid-19-Pan­de­mie mit "einer Art Atom­bom­be", die unvor­her­seh­ba­re und sehr besorg­nis­er­re­gen­de wirt­schaft­li­che Fol­gen her­vor­ru­fe. In einer Stel­lung­nah­me ist von Zukunfts­angst der Geschäfts­leu­te die Rede, vor allem weil der Tou­ris­mus einen „abrup­ten Rück­gang der Über­nach­tun­gen" ver­zeich­ne. Die ers­te hef­ti­ge Kon­se­quenz sei­en Ent­las­sun­gen, gefolgt von Bedro­hun­gen der Unter­neh­mens­fi­nan­zen. Den­noch betont CEAL:

"Wir dür­fen unter kei­nen Umstän­den in Ent­mu­ti­gung oder Panik gera­ten. Krie­ge wer­den durch Kämp­fe gewon­nen, und es erfor­dert Ent­schlos­sen­heit und Mut, sich der Not zu stel­len".

Auch der Wirt­schafts­ver­band NERA for­der­te in sei­nem am Mitt­woch ver­brei­te­ten News­let­ter stär­ke­re Unter­stüt­zung der 60.000 Unter­neh­men (davon 40.000 Ein­per­so­nen­fir­men) der Algar­ve durch die Regie­rung. Prä­si­dent Vitor Neto wies dar­auf hin, dass mehr als 85 Pro­zent der aus­län­di­schen Algar­ve-Tou­ris­ten aus Euro­pa kom­men, der Welt­re­gi­on, wel­che die Hälf­te des Welt­tou­ris­mus stellt. Die Süd­küs­te Por­tu­gals sei die wich­tigs­te Feri­en­re­gi­on des Lan­des und tra­ge etwa zur Hälf­te zu den Ein­nah­men des für Por­tu­gal so wich­ti­gen Wirt­schafts­sek­tors Frem­den­ver­kehr bei.

Abrupter Tourismus-Rückgang trifft ganzes Land

„Ein abrup­ter Rück­gang der Ein­nah­men aus dem Tou­ris­mus hät­te schwer­wie­gen­de Aus­wir­kun­gen auf das Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP) des Lan­des, auf die Han­dels­bi­lanz für Waren und Dienst­leis­tun­gen und auch auf die Aus­lands­ver­schul­dung". NERA-Prä­si­dent Vitor Neto

Man kön­ne sich vor­stel­len, wie schwer­wie­gend die Fol­gen für die Regi­on sei­en, wenn man berück­sich­tig­te, dass die Algar­ve im ver­gan­ge­nen Jahr allein in den Mona­ten März bis Mai ein gutes Drit­tel (35 Pro­zent) ihrer jähr­li­chen Über­nach­tun­gen und ein Zehn­tel der Über­nach­tun­gen im gesam­ten Land ver­zeich­net habe.

Laut Neto hat­te die Algar­ve im ver­gan­ge­nen Jahr fünf Mil­lio­nen Gäs­te (davon 70 Pro­zent Aus­län­der) begrü­ßen kön­nen, die für 21 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen sorg­ten. Im Schnitt habe der Auf­ent­halt vier bis fünf Tage betra­gen. Der NERA-Chef erin­ner­te dar­an, dass ein Ein­bruch die­ser Zah­len nicht nur in ers­ter Linie das Hotel- und Gast­stät­ten­ge­wer­be tref­fe, son­dern auch die Berei­che Han­del, Dienst­leis­tun­gen, Immo­bi­li­en, Bau­we­sen, Trans­port und ande­re.

Update 19:15 Uhr: Die staat­li­che Orga­ni­sa­ti­on Turis­mo de Por­tu­gal lei­te­te am Mitt­woch­abend eine Rei­he von Maß­nah­men ein, um die Aus­wir­kun­gen der durch die Covid-19-Pan­de­mie ver­rin­ger­ten Nach­fra­ge auf den Tou­ris­mus zu mini­mie­ren. Dazu gehö­ren vor allem finan­zi­el­le Unter­stüt­zun­gen von Kleinst­un­ter­neh­men in Höhe von 60 Mil­lio­nen Euro. Zugang zu den Mit­teln bekom­men Unter­neh­mer mit weni­ger als 10 Beschäf­ti­gen und einem Jah­res­um­satz unter zwei Mil­lio­nen Euro.

Ryanair lässt nach 24. März die meisten Flugzeuge am Boden

Der iri­sche Bil­lig­flug­ge­sell­schaft Ryan­air, wich­tigs­ter Kun­de des Flug­ha­fens Faro, kün­dig­te am Mitt­woch­nach­mit­tag an, zwi­schen Mit­ter­nacht und dem 24. März über 80 Pro­zent ihrer Flü­ge zu strei­chen. Danach erwar­tet die Air­line, dass "die meis­ten oder alle Flug­zeu­ge" am Boden blei­ben. Im wesent­li­chen soll­ten nur noch die Ver­bin­dun­gen zwi­schen Groß­bri­tan­ni­en und Irland auf­recht erhal­ten wer­den. Das Manage­ment nann­te als Ursa­che der Maß­nah­me die stren­gen Rei­se­ver­bo­te und ‑beschrän­kun­gen der meis­ten EU-Mit­glieds­län­der. Alle betrof­fe­nen Kun­den wür­den über E‑Mail und Tele­fon-Kurz­nach­rich­ten (SMS) infor­miert. Es möge nicht ange­ru­fen wer­den, weil die ver­füg­ba­ren Lei­tun­gen schon jetzt über­las­tet sei­en. Auf der Web­seit www.ryanair.com wer­de der dras­tisch redu­zier­te Flug­plan regel­mä­ßig aktua­li­siert.

Ryan­air sag­te zu, dass in engem Kon­takt mit den Außen­mi­nis­te­ri­en aller EU-Regie­run­gen nach Mög­lich­kei­ten gesucht wer­de, EU-Bür­ger mit Rück­füh­rungs­flü­gen nach Hau­se zu brin­gen.

Filialisten - darunter auch IKEA - schließen Läden

Unter­des­sen kün­dig­te die spa­ni­sche Grup­pe Ten­dam, wel­che die Mar­ken Spring­field, Cor­te­fiel, Women'Secret, Pedro del Hier­ro und Fif­ty betreut, die Schlie­ßung ihrer 152 Ver­kaufs­stel­len in Por­tu­gal - meist in Ein­kaufs­zen­tren - "auf unbe­stimm­te Zeit" an. Gleich­zei­tig wur­de der Online-Ver­sand­han­del gestärkt. Umtausch­fris­ten sind auf 60 Tage ver­län­gert. Schon am Diens­tag hat­te der schwe­di­sche Möbel­gi­gant IKEA die vor­über­ge­hen­de Schlie­ßung sei­ner Filia­len in Por­tu­gal bekannt­ge­ge­ben. Eine davon liegt an der Algar­ve in Lou­lé.

Ausgewählte Kurzinformationen: Aktuelle Covid-19-Lage an der Algarve

Cas­tro Marim: Nach ande­ren Städ­ten hat auch die Ver­wal­tung von Cas­tro Marim ein Pro­gramm sozia­ler Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen für Risi­ko­grup­pen geschaf­fen. "Blei­ben Sie für Ihre Gesund­heit zu Hau­se. Wir hel­fen" heißt es. Wer über 65 Jah­re alt ist, chro­nisch krank oder ohne fami­liä­ren und sozia­len Bei­stand, wird beim Kauf von Lebens­mit­teln, Hygie­ne­pro­duk­ten und Medi­ka­men­ten unter­stützt. Dazu nimmt die Tele­fon-Hot­line mit den Num­mern 961 743 222 oder 281 510 747 werk­tags zwi­schen 10 und 17 Uhr Bestel­lun­gen ent­ge­gen. Alle Bera­tungs­diens­te der Stadt wer­den nur noch per Tele­fon oder E‑Mail geleis­tet.

Die berühm­te Fels­for­ma­ti­on Pon­ta da Piedade kann von Tou­ris­ten nicht mehr besich­tigt wer­den. Das beschloss die Stadt­ver­wal­tung. Sie ließ die Zufahrts­stra­ßen für Tou­ris­ten­bus­se sper­ren. Fer­ner wur­de die maxi­ma­le Anzahl von Besu­chern fest­ge­legt, wel­che die Märk­te Ave­ni­da und San­to Ama­ro auf­su­chen kön­nen. Eben­so wie in Cas­tro Marim und ande­ren Städ­ten wur­den die Ser­vice­leis­tun­gen der Ver­wal­tung auf Tele­fon- und E‑Mail-Kon­tak­te beschränkt. Die pri­va­te Gesund­heits­un­ter­neh­mens-Grup­pe HPA berei­tet unter­des­sen ihr Kran­ken­haus São Gonça­lo in Lagos dar­auf vor, Covid-19-Pati­en­ten auf­neh­men zu kön­nen. Das geschieht, um den öffent­li­chen Gesund­heits­dienst ent­las­ten zu kön­nen. Es soll 14 Zim­mer mit Qua­ran­tä­ne-Mög­lich­keit und vier Inten­siv­sta­tio­nen geben. Bereits in der ver­gan­ge­nen Woche hat­te HPI für alle Ein­rich­tun­gen Test-Sta­tio­nen und Tem­pe­ra­tur-Mes­sun­gen ange­kün­digt. Die Kran­ken­häu­ser ste­hen auch für tele­me­di­zi­ni­sche Betreu­ung bereit.

Update 20.3.: Alb­ufei­ra: Das pri­va­te Gesund­heits­un­ter­neh­men Lusía­das Saú­de, das auch in Alb­ufei­ra ein Kran­ken­haus betreibt (zusätz­lich zu Hos­pi­tä­lern in Ama­do­ra und Por­to), will in allen drei Ein­rich­tun­gen ins­ge­samt 231 zusätz­li­che Bet­ten und 54 Beatmungs­ge­rä­te bereit­stel­len, um den öffent­li­chen Gesund­heits­dienst SNS bei der Bewäl­ti­gung der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie zu unter­stüt­zen.

Mehr als 150 Medi­zin­stu­die­ren­de der Uni­ver­si­tät der Algar­ve in Faro unter­stüt­zen der­zeit die starkt nach­ge­frag­te Hot­line SNS24 des öffent­li­chen Gesund­heits­diens­tes. Sie hat die Num­mer 808 24 24 24. Es han­delt sich um Frei­wil­li­ge. Koope­riert wird mit dem ABC (Algar­ve Bio­me­di­cal Cen­ter) und dem Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zern Alti­ce, der die Call­cen­ter-Räum­lich­kei­ten bereit­stellt.


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