Information
Die 90 km langeFahrt auf der R61 von Umtata nach Port st. Johns gehoert zu den schoenstenStrecken der Wild Coast. Sobald das winzige Dorf Libode hinter einem liegt,beginnt die spektakulaere Abfahrt vorbei an Felsschluchten zur Kueste., mitabenteuerlichen Blicken ueber die Waelder und das Rondavels gespickte Grasland.Die letzten Kilometer fuehren dann am Mzimvubu River entlang, bevor man denstadtplatz und den Taxistand erreicht.Geschichte
Der Ursprungdes Namens Port st. Johns konnte nie geklaert werden, moeglicherweise stammt ervon dem portugiesischen Schiff Sao Joao, das im 16. Jh. in der NaeheSchiffsbruch erlitt. An die 400 Menschen ueberlebten das Schiffsunglueck zwar,sie mussten dann aber 700 km bis nach Mosambik zuruecklegen. Von den acht, diees schafften, ueberlebte einer unweit der Muendung des Umtata River zwei Jahrespaeter erneut ein Schiffsunglueck. Er soll allerdings an Verzweiflung zugrundegegangen sein, weil er den Weg nach Mosambik nicht noch einmal in Angriffnehmen wollte.Im Jahre 1878,als der Waffenschmuggel am Hafen unterbunden werden sollte, kaufte einVertreter des Kapgouverneurs den Pondo einen 15km langen Flussabschnitt und dasLand am Westufer fuer R2000 ab. Waehrend er auf das Geld wartete, kam einebewaffnete Einheit aus Natal an und annektierte das Ostufer des Flusses. AlsKompromiss machte man Port St. Johns zur Kronkolonie, ws jedoch aufgehobenwurde, als Pondoland 1895 von den Briten erobert wurde.Ja nach einpaar traumhaften Tagen in J-Bay ging es nun weiter mit dem BAZBus nach Port St.Johns.Die Nacht mussten wir in Port Elizabeth verbringen, da erst am naechtenMorgen der Bus weiter fuhr. 1h Fahrt von J-Bay nach Port Elizabeth stand aufdem Plan. Eigentlich wollten wir viel lieber nach Coffee Bay, nur leider warkeine Unterkunft mehr frei und wir haben uns so fuer Port St. Johnsentschieden. Von J-Bay ging es in ca. 9h mit dem Bus nach Mthatha, die Strassenwaren nicht mehr so gut wie entlang der Garden Route, sehr bumpy.Vorbei ankleinen Doerfern, Butterworth und dem Mandela Hause, dem Ort, wo Mandela seineKindheit verbracht hat. In Mthatha wurden wir an der Tankstellen rausgelassenund es ging mit einem Taxi weiter, was schon auf uns wartete. Naja wir dachtenes waere der Hostelshuttel, wir wurden aber anders ueberrascht, denn kaum imOrt stiegen immer wieder Afrikaner ein und aus, die Fahrt dauerte ewig, es rochsehr verschwitzt und es war sehr voll. Es war ein Sammeltaxi, wir brauchtenfuer die Strecke 2 1/2h, ich kann es kaum beschreiben, denn jedesmal wenn dieBustuer aufging, wurden wir ganz erschrocken angeschaut, neben uns sass fuereine Weile eine Mutter mit ihrem kleinen Kind, das kleine Kind schaute uns an,als waeren wir von einem anderen Planeten, es fasste Sandro an und als er esauch versuchte anzufassen, riss es den Arm weg, ein Bild fuer dieGoetter.Angekommen im Jungle Monkeys haben wir nur noch was zum abend gegesssenund da wir den ganzen Tag im Bus verbracht haben, gingen wir recht fruehschlafen .
hier sind die Dieselpreise noch in Ordnung
Livemusik
Port St. Johnswird auch als Juwel der Wild Coast bezeichnet, in den Monaten Dezember undJanuar ist die beste Zeit hier und das Wetter sehr warm.