Porsche hat im Rahmen seiner Motorsport-Gala Night of Champions in Weissach ein klares Bekenntnis zum Werks- und Kundensport abgegeben. „Wir geben weiter Gas und schalten sogar noch einen Gang höher. Denn Motorsport ist tief im Kern der Marke Porsche verankert und für uns weit mehr als Selbstzweck. Auf den Rennstrecken dieser Welt erproben und entwickeln wir die Technologien, die für die Kunden unserer Sportwagen auf der Straße relevant sind“, betonte Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung, in seiner Rede. „Motorsport ist Seele und Prinzip dieses Unternehmens. Die besten und innovativsten Technologie-Bausteine in unseren Straßen-Sportwagen stammen direkt aus dem Motorsport“, ergänzte Porsche-Vorstandsvorsitzender Matthias Müller.
Porsche 919 Hybrid 2015 als Evolutionsmodell
Zwei Werks 911 RSR in Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC
Zusätzlich zum LMP1-Engagement tritt Porsche auch 2015 mit zwei 911 RSR in der Weltmeisterschaft an. Nach aktuellem Planungsstand werden sich die Porsche-Werksfahrer Michael Christensen (24) und Richard Lietz (30) sowie Patrick Pilet (33) und Frédéric Makowiecki (34) die beiden Cockpits teilen. „Die endgültigen Fahrerzusammenstellungen hängen davon ab, wer aus den Reihen der amtierenden GT-Piloten in unser drittes LMP1-Auto aufsteigen wird“, sagte Hatz.
Supercup-Meister Earl Bamber wird Porsche-Werksfahrer
Porsche will Titel in Tudor United Sportscar Championship verteidigen
Auch in der zweiten Saison der wichtigsten Sportwagen-Meisterschaft der USA stellt sich Porsche werksseitig dem Wettbewerb. Das Team Porsche North America setzt zwei 911 RSR ein. Beim Saisonauftakt, dem 24-Stunden-Rennen Daytona, bildet Earl Bamber gemeinsam mit den Routiniers Frédéric Makowiecki und Jörg Bergmeister (38) ein Gespann. Das Schwesterauto teilen sich Nick Tandy (30), Patrick Pilet und LMP1-Stammfahrer Marc Lieb (34).
(Quelle/Bilder: Porsche AG)
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