Porsche: Klares Bekenntnis zum Werks- und Kundensport

Porsche hat im Rahmen seiner Motorsport-Gala Night of Champions in Weissach ein klares Bekenntnis zum Werks- und Kundensport abgegeben. „Wir geben weiter Gas und schalten sogar noch einen Gang höher. Denn Motorsport ist tief im Kern der Marke Porsche verankert und für uns weit mehr als Selbstzweck. Auf den Rennstrecken dieser Welt erproben und entwickeln wir die Technologien, die für die Kunden unserer Sportwagen auf der Straße relevant sind“, betonte Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung, in seiner Rede. „Motorsport ist Seele und Prinzip dieses Unternehmens. Die besten und innovativsten Technologie-Bausteine in unseren Straßen-Sportwagen stammen direkt aus dem Motorsport“, ergänzte Porsche-Vorstandsvorsitzender Matthias Müller.

Porsche 919 Hybrid 2015 als Evolutionsmodell

M14_5765_fineAuch 2015 wird Porsche mit zwei 919 Hybrid an der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC teilnehmen. Bei den 24 Stunden von Le Mans sogar mit einem dritten Fahrzeug, das unter anderem von Formel-1-Star Nico Hülkenberg (27) pilotiert wird. Der 919 Hybrid Modelljahr 2015 wird eine deutliche Evolution des 2014er Autos sein. Der Sieger des Saisonfinales in Sao Paulo wurde in nahezu allen Details optimiert und soll 2015 noch besser auf die verschiedenen Charakteristika der Strecken anpassbar sein.

Zwei Werks 911 RSR in Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC

Zusätzlich zum LMP1-Engagement tritt Porsche auch 2015 mit zwei 911 RSR in der Weltmeisterschaft an. Nach aktuellem Planungsstand werden sich die Porsche-Werksfahrer Michael Christensen (24) und Richard Lietz (30) sowie Patrick Pilet (33) und Frédéric Makowiecki (34) die beiden Cockpits teilen. „Die endgültigen Fahrerzusammenstellungen hängen davon ab, wer aus den Reihen der amtierenden GT-Piloten in unser drittes LMP1-Auto aufsteigen wird“, sagte Hatz.

Supercup-Meister Earl Bamber wird Porsche-Werksfahrer

M14_0191_fineDer Neuseeländer Earl Bamber (24) wird den GT-Kader von Porsche Motorsport in der kommenden Saison verstärken und einen 911 RSR in der Tudor United Sportscar Championship pilotieren. Bamber wurde als Gewinner des Porsche Motorsport International Cup Scholarship in der Saison 2014 als größtes Talent aus den internationalen Markenpokalen mit 200.000 Euro gefördert. Im Porsche Carrera Cup Asia verteidigte Bamber 2014 souverän seinen Titel aus dem Vorjahr. Beim Saisonfinale der Tudor United Sportscar Championship vertrat er den verletzten Werksfahrer Richard Lietz und sammelte so erste Rennerfahrung im 911 RSR.

Porsche will Titel in Tudor United Sportscar Championship verteidigen

Auch in der zweiten Saison der wichtigsten Sportwagen-Meisterschaft der USA stellt sich Porsche werksseitig dem Wettbewerb. Das Team Porsche North America setzt zwei 911 RSR ein. Beim Saisonauftakt, dem 24-Stunden-Rennen Daytona, bildet Earl Bamber gemeinsam mit den Routiniers Frédéric Makowiecki und Jörg Bergmeister (38) ein Gespann. Das Schwesterauto teilen sich Nick Tandy (30), Patrick Pilet und LMP1-Stammfahrer Marc Lieb (34).

 

(Quelle/Bilder: Porsche AG)

tags: PorscheWEC

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