Die Pontinischen Inseln, auch Ponza-Inseln genannt, sind eine Gruppe von Inseln, die im Tyrrhenischen Meer zwischen der italienischen Küste und den Inseln Korsika, Sardinien und Sizilien liegen. Die Inseln bieten eine gute Infrastruktur für Segler. Es gibt viele Häfen und Marinas, die Navigation ist einfach, das Revier ideal für Anfänger. Beste Segelzeit sind die Monate
Die Pontinischen Inseln, auch Ponza-Inseln genannt, sind eine Gruppe von Inseln, die im Tyrrhenischen Meer zwischen der italienischen Küste und den Inseln Korsika, Sardinien und Sizilien liegen. Die Inseln bieten eine gute Infrastruktur für Segler. Es gibt viele Häfen und Marinas, die Navigation ist einfach, das Revier ideal für Anfänger. Beste Segelzeit sind die Monate von März bis November. Unterkunftsmöglichkeiten in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen gibt es reichlich.
Sonne, Wind und Inseln
Auf den westlichen Inseln Palmarola, Ponza, Gavi und Zannone und den östlichen Inseln Ventotene und Santo Stefano leben etwa 4.000 Einwohner. In den Sommermonaten verbringen viele Touristen auf den Inseln ihren Urlaub. Das Pontinische Archipel gehört zu den beliebtesten Segelrevieren Italiens. Die Navigation ist einfach und kann meistens nach Sicht durchgeführt werden. Kartenplotter helfen unerfahrenen Crews über so manche Klippe hinweg. Die wahrscheinlich größte nautische Herausforderung ist in den überfüllten Häfen und Marinas einen Platz zum Festmachen zu finden. Da es in der Nacht so gut wie keinen Wind gibt, ist das Ankern auch in einer offenen Bucht möglich.
Tagsüber kommt der Wind aus Nord bis Nordwest. Je nach Wetterlage sind in den Sommermonaten auch südliche Winde möglich. Dieser Scirocco genannte Wind, transportiert große Mengen Staub mit sich. Im Frühjahr und Herbst ist mit Gewittern zu rechnen. Durch das milde Mittelmeerklima mit seinen geringen Temperaturschwankungen ist von März bis November das ideale Segelwetter. Im Winter weht aus dem Norden oder vom Festland oft ein kalter und böiger Wind, was oft einen Temperatursturz zur Folge hat.
Segeln zwischen Sardinien, Korsika und Sizilien
Auf dem Pontinischen Inseln herrscht subtropisches Klima. Der Sommer ist warm und trocken mit Temperaturen zwischen 28 und 34 Grad Celsius. Die Winter sind mild und regnerisch. Dir durchschnittliche Wassertemperatur beträgt etwa 23 grad im Sommer und etwa 13 Grad im Winter. Der Name Tyrrhenisch ist Etruskischen Ursprungs (Mar Tireno) und deutet auf die frühe Besiedlung der Inseln durch die Etrusker hin. Im Meer gibt es zahlreiche unterseeische Vulkane – eine Erklärung für die oft erstaunlichen Felsformationen und Klippen in den zahlreichen Buchten. Wer nach dem Törn Kurs auf eines der zahlreichen Restaurants macht, kann auf eine kulinarische Entdeckungsreise gehen.
Die wenigsten Segler werden mit dem eigenen Boot anreisen. Wer eine Yacht chartern möchte hat auf den Inseln die Auswahl zwischen allen Bootsgrößen und -klassen.
Das Pontinische Archipel liegen vor der Festlandregion Latium und sind nur wenige Kilometer von Neapel entfernt. Von Neapel gibt es tägliche Schiffsverbindungen nach Ponza und den anderen Inseln.
Nicht ohne Grund waren die Pontinischen Inseln bevorzugtes Urlaubsdomizil römischer Kaiser. Die malerischen Städtchen im neapolitanischen Stil, die alten römischen Häfen, der Wind und das saubere Meer machen die Inseln zu einem Paradies für Segler. Die intakte Natur, die zum größten Teil geschützt ist und die traditionelle Gastfreundschaft machen die Inseln zu einem Geheimtipp.
