Pomodoro oder bewusster Bloggen

Von Happybuddha @happybuddha

Zur Zeit gibt es eine interessante Diskussion über egoistsches Bloggen und Vernetzung angestoßen von Robert Basic. Padlife greift die Diskussion auf und betont, das man eher einen Blog “iLikt” als Kommentare zu hinterlassen.

Und jetzt komme ich. 

Ich sehe das ganz anders, denn ich betrachte mich im Umgang mit dem Internet.

In der Regel läuft das so ab: eMails werden abgerufen, nebenbei sammelt der Feedreader die neuesten Einträge von anderen Blogs. Ein kurzer Blick auf Twitter, Facebook und Co, dann werden die neuen Einträge gelesen. Zwischendurch kommen neue eMails dazu, die man natürlich auch kurz überfliegen soll, muss, will, kann … Lang lebe das Multitasking, leider bringt es mir nichts …

Meine Lösung: ein bewußter Umgang mit dem Internet muss her, sprich: die Pomodore Technik. Wikipedia meint dazu:

Die Technik besteht aus fünf Schritten:

  • die Aufgabe schriftlich formulieren
  • den Kurzzeitwecker auf 25 Minuten stellen
  • die Aufgabe bearbeiten bis der Wecker klingelt; mit einem X markieren
  • kurze Pause machen (5 Minuten)
  • alle vier ‘pomodoros’ eine längere Pause machen (15-20 Minuten).

Muss man nicht so eng sehen, mittlerweile nütze ich es leicht abgewandelt und es läuft! Unterstützung dabei leistet mir die “Focus Booster” App, die automatisch eine Zeitspanne von 25 Minuten anzeigt. Ich lasse mich nicht mehr ablenken von neuen eMails, Twitter und Co die schalte ich erst später ein, nur 25 ruhige Minuten  Einträge lesen. Dann erst kommen erst die eMails ran, werden gelesen und  beantwortet. usw usw.