Polizeivizepräsident Dieter Buskohl gibt Startschuss für neues Verkehrssicherheitsprojekt

Polizeivizepräsident Dieter Buskohl gibt Startschuss für neues Verkehrssicherheitsprojekt

POL-OLD: Polizeivizepräsident Dieter Buskohl gibt Startschuss für neues Verkehrssicherheitsprojekt +++ Reaktion auf die hohe Anzahl der Verkehrstoten im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg Oldenburg (ots) – Oldenburg. Cloppenburg. Cuxhaven. Diepholz Ein ständiger Schwerpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg ist die flächendeckende Geschwindigkeitsüberwachung. Täglich sind dabei die Polizeibeamtinnen und -beamten in den Polizeiinspektionen und den dazugehörigen Polizeikommissariaten und -stationen auf der Jagd nach Temposündern. Nachdem im vergangenen Jahr die Sicherheit der Motorradfahrer und die Verringerung der Verkehrsunfälle mit Motorradfahrern im Fokus der Verkehrssicherheitsarbeit stand, fällt in diesem Jahr nach der Auswertung des Verkehrsunfallgeschehens in der Polizeidirektion Oldenburg das Hauptaugenmerk auf die Hauptunfallursache Geschwindigkeit. “Wer rast, gefährdet nicht nur sich, sondern auch vielfach andere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer! Wir werden daher die Geschwindigkeitsüberwachungen außerorts zu jeder Tages- und Nachtzeit intensivieren”, so der Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Oldenburg, Dieter Buskohl, und gibt damit den Startschuss für eine schwerpunktorientierte Verkehrssicherheitsarbeit in diesem Jahr.

135 Verkehrstote im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg und damit verbunden ein Anstieg der tödlichen Verkehrsunfälle um 4,7 % zum Vorjahr – das ist die erschreckende Bilanz der Verkehrsunfallstatistik 2011. Fast 73 % der Verkehrsteilnehmer verstarben auf Landstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften. Besonders signifikant ist dabei die Tatsache, dass es große regionale Unterschiede bei den Unfallzahlen mit schweren Personenschäden gibt. Eine Erhebung der Verkehrsunfallzahlen in der Polizeidirektion Oldenburg ergab, dass die Landkreise Cloppenburg, Cuxhaven und Diepholz – bezogen auf die Anzahl der getöteten Verkehrsteilnehmer – besonders stark belastet sind.

Offenbar verleitet auch z. T. das geringe Verkehrsaufkommen auf den Außerortsstrecken in diesen ländlichen Regionen immer wieder zu überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit. Selbst kleine Fahrfehler, Ablenkungen oder Fehleinschätzungen des eigenen Fahrkönnens führen in der Folge dann zu schwerwiegenden Verkehrsunfällen. Grundstein für die schwerpunktorientierte Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeidirektion Oldenburg in diesem Jahr ist dabei die Erhöhung der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen in den erkannten Unfallbrennpunktbereichen der Landkreise Cloppenburg, Cuxhaven und Diepholz. Hierzu wird in diesen Regionen eine Geschwindigkeitsmesswoche mit ständig wechselnden Messörtlichkeiten und unter Einsatz vielfältiger Messtechnik durchgeführt. Zudem wird der Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Oldenburg, Dieter Buskohl, die einzelnen Landkreise bereisen, um sich vor Ort ein Bild der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen zu machen und im Rahmen eines Pressegespräches Auskunft über die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeidirektion Oldenburg zu geben.

Die Termine für die Pressegespräche werden rechtzeitig bekanntgegeben. Aber auch in den anderen Landkreisen im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg werden die Überwachungsmaßnahmen auf hohem Niveau gehalten. So wurden bereits am 17./18.04.2012 im Rahmen einer länderübergreifenden Großkontrolle im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg von über 200 Polizeibeamtinnen und -beamten fast 40.000 Fahrzeuge kontrolliert.

Dabei wurden 1853 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, darunter 581 im Bußgeldbereich. In 55 Fällen müssen Verkehrsteilnehmer mit einem Fahrverbot rechnen. Diese Ergebnisse zeigen erneut, dass noch nicht jedem Verkehrsteilnehmer deutlich ist, welche Gefahren überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit im Straßenverkehr bergen kann. Daher wird die polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit auch 2012 eine Kombination präventiver und repressiver Anteile beinhalten, um dieses Bewusstsein nachhaltig bei allen Verkehrsteilnehmern zu wecken.



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