Polizei will sich für die Täterinnenarbeit sensibilisieren

15 Polizeibeamte/Dienststellenleiter hatten heute Besuch von einer Gleichstellungsbeauftragten.

Das Ungewöhnliche daran:  Ein Vortrag „Gewalt gegen Männer die von Frauen ausgeht?“ stand auf der Tagesordnung. Eine Gleichstellungsbeauftragte sensiblisiert Polizeibeamte für die weibliche Täterin, indem sie männliche Opferschaft aufzeigt. Das ist sicher in mehrfacher Hinsicht eine Premiere.

Vorbildlich: Die Polizei will sich für diese Seite des Geschehens im Kontext häuslicher Gewalt sensiblisieren. Das ist gut so, denn diese Männer und Frauen sind vor Ort und müssen in einer Gewalteskalation schnell handeln. Es ist sicher nicht immer leicht, die Situation richtig einzuschätzen, zumal das Thema insgesammt komplex ist, eben ein Familienereignis, welches die Kriminalstatistik nicht umfänglich darstellen kann.

Bisher ist dieser Themenbereich gekennzeichnet von selektiver Wahrnehmung und einer fatalistichen Kürzung auf das bekannte Täter/Mann – Opfer/Frau – Schema.

Damit wird man aber weder dem Mann als Opfer, noch der Frau als Täterin gerecht. Es ist an der Zeit auch an dieser Stelle die Scheuklappen zu entfernen und geschlechtersensible Sichtweisen zu inkludieren.

Polizei will sich für die Täterinnenarbeit sensibilisieren

Eine mutige Premiere - auch für die Polizeidienststelle in Goslar

 

Gewalt gegen Männer Vortrag Polizei GS

 



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