Politisierung des Alltags

Politik hat mich kaum interessiert in den letzten Jahren. Heute ist das anders. Der erste Blick am Morgen gilt dem Smartphone. „Kehlmann hat einen Artikel über Trump geschrieben. „Mein Leben mit dem Monster.“ Skurril und bedrohlich erscheint, dass in der Wahlnacht die Werbepausen mit einer Freiheitsstatue aufwarteten, die dem Arm zum Hitlergruß erhob. Amazon warb für: „The Man in the  High Castle.“

Der Gatte sitzt am Frühstückstisch. Er muss zur Arbeit.

Ich lese ihm vor. „Mein Leben mit dem Monster.“  Hin und wieder kommentiert einer kurz. Ein sehr guter, nahe gehender Beitrag. Er beruhigt nicht. Wie auch?  Die Kinder haben gestern eine Amerika-Mexico Torte gebacken. Mit Mauer. Anna hatte die Idee irgendwo auf YouTube gefunden. Selbst die Pizzen sind jetzt politisch. Vielleicht ist das der einzig positive Aspekt an der derzeitigen Situation. Man ist aufgeschreckt. Das was man für sicher hielt ist es nicht.

Ich möchte nicht das die Demokratie mit einem Wimmern zugrunde geht. Aber ich fühle mich hilflos.  „Und du, frage ich meinen Mann. Und du, was tust du? Ich? Ja du? Was fangen wir an in der sich verändernden Welt? ´Nachdenkliches Schweigen.



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