Politischer Dienstag: Dringender Aufruf zur Ablehnung der Durchsetzungsinitiative

Pädagogik ist auch politisch.

Bildungspolitik schafft die Grundlagen dafür, wie unsere Kinder ihre Schul- und Ausbildungszeit erleben.

Familienpolitik prägt die Organisation unseres Alltags als Familien.

Sparpolitik trifft uns in unserem Beruf, unseren Hobbies, unseren Möglichkeiten.

Gesellschaftspolitik prägt unser Denken und Erleben und bestimmt die Richtung, in die sich das Land entwickelt, in dem unsere Kinder gross werden.

Deshalb ist der heutige Dienstag kein pädagogischer, sondern ein politischer. 

In gut einem Monat stimmen wir über die Durchsetzungsinitiative der SVP ab. Was logisch tönt – soll doch nur durchgesetzt werden, was wir eh schon beschlossen haben – ist brandgefährlich! Die Initiative setzt Menschenrechte ausser Kraft und greift den Rechtsstaat massiv an. Sie teilt die Menschen in der Schweiz in zwei Kategorien ein, für die nicht dasselbe Recht gelten soll. Die Grundlage der Initiative ist Angst, und sie wird genährt von der Überzeugung, dass “die Anderen” uns schlecht gesinnt sind und wir uns schützen müssen, indem wir uns Vorteile verschaffen.

Angst, Unsicherheit, Aggression, Ungerechtigkeit – nein, ein Land, das von solchen Werten geprägt ist, wünsche ich mir nicht für meine Kinder!

Deshalb schliesse ich mich dem “Dringenden Aufruf” an die Schweizerinnen und Schweizer an, diese Initiative abzulehnen und damit unsere urschweizerischen Werte Freiheit und Solidarität zu verteidigen!

Mehr Infos und die Möglichkeit, den Aufruf zu unterzeichnen, findet ihr hier:

www.dringender-aufruf.ch

Dringender Aufruf an die Schweizerinnen und Schweizer.

Wir rufen alle Schweizerinnen und Schweizer – alle verantwortlich denkenden Bürgerinnen und Bürger, alle, die sich als Teil der schweizerischen Zivilgesellschaft betrachten –, dringend dazu auf, die Durchsetzungsinitiative der SVP zu bekämpfen. Im Bewusstsein «dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen», wie es in der Bundesverfassung heisst, müssen wir am 28. Februar 2016 gewinnen.

Die Schweiz muss Rechtsstaat bleiben.

(Von der Seite http://www.dringender-aufruf.ch; 26.01.16)



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