Die dramatische Fachkräftelücke kostet die Gesellschaft nach Angaben von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) jährlich Milliarden. So habe der Personalmangel allein im Krisenjahr 2009 zu Wohlstandsverlusten von etwa 15 Milliarden Euro geführt, sagte Brüderle in Berlin.
So steht es in Welt Online. Was da nicht steht und was von den Redakteuren auch nicht hinterfragt wurde ist: Wie hat Brüderle das berechnet? Welche Daten wurden als Basis verwendet – und warum wird der ratlose Blick in die Glaskugel überhaupt versucht, mit Zahlen zu unterfüttern? Und: Verluste? Verluste von was? Von etwas, das nicht existiert? Wertloser kann ein politisches Statement nicht sein, das mit hätte, wenn und sollte seinen Anfang findet, und niemals in wirklich sinnvollen ökonomischen Maßnahmen ein Ende finden wird. Heiße Luft. Politik eben.