In Österreich wird der Bundespräsident durch das Volk gewählt. In Deutschland von der Bundesversammlung, bestehend aus Politikern des Bundestages und der Bundesrates. Jetzt lässt sich lesen, dass der deutsche Bundestagspräsident heil froh ist das der deutsche Bundespräsident nicht vom Volk gewählt wird. Das wundert überhaupt nicht, denn wenn es nach den Politikern geht soll das Volk gar nichts entscheiden. Ihre Legislaturperioden möchten sie am liebsten über 10 Jahre bis unendlich behalten, sozusagen einmal gewählt, alles entscheiden, als Abgeordneter lediglich alles durchwinken und sonst nur abkassieren. Das ist wahrscheinlich die Traumvorstellung fast jedem Politikers.
Die Politiker haben Angst das in Österreich ein Bundespräsident der FPÖ gewählt werden könnte und das evtl. mit Auswirkungen auf Deutschland. Doch sie können sich beruhigen, die Bundesversammlung in Deutschland würde nie eine AfD Person wählen. Außerdem stimmen Abgeordnete nur so, wie sie es von ihren Partei- und Fraktionsvorsitzenden vorgegeben bekommen. Dafür erhalten sie als Gegenleistung ein sorgenfreies Leben, viel Geld gemessen an ihrer Tätigkeit, diverse Vergünstigungen und eine vorzügliche Ruhestandsabsicherung.
Die Politiker und ihre Medien stellen immer die Frage nach Rechts oder Links, reden von Rechts- oder Linksruck. Doch einem großen Volksteil interessiert überhaupt nicht Rechts oder Links, sie wollen das Politiker Politik für das Volk erbringen und davon sind eben die Politiker der etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, GRÜNE und FDP weit abgewichen. Wer Politik gegen das eigene Volk betreibt, der stärkt Rechts und Links. Das ist eine Binsenweisheit die viele Politiker außer acht lassen und vertreten die Meinung, dass ihre staatlichen Medien und die Mainstreampresse das Volk schon wieder in ihre gewünschte Spur bringt. Über Rechts meckern und ihre betriebene Politik über die Medien als gut bezeichnen zu lassen, reicht eben nicht immer. Es müssten positive Taten einhergehen und das schafft die etablierte Politik nicht mehr, denn dafür hat sie in der Vergangenheit zu viel Bockmist verzapft. Das es die AfD in Deutschland gibt ist alleinig das Verschulden aller Politiker der etablierten Parteien, denn ihre betriebene EU-, EURO-, Russland-, Flüchtlings-, Asyl-, Energie-, Renten-, Migrations- und Integrationspolitik rief förmlich lautstark nach einer anderen Partei und das ist eben die AfD geworden.
Damit die Politik wieder demokratische Züge erhält müsste für alle Politiker die Immunität aufgehoben werden, sie müssten in voller Verantwortung aller ihrer Taten stehen. Das würde bedeuten, die Politiker sind für ihre Beschlüsse haftbar. Wenn das so gewesen wäre, dann hätten wir z. B. nie den EURO bekommen. Die Abgeordneten hätten schon damals denken müssen, oder sie wären bettelarm geworden. Korruption in Verbindung mit Lobbyisten müsste unter die Höchststrafe fallen, damit nicht die Lobbyisten die Politik bestimmen können. Politiker dürften nach dem Ausscheiden keine Führungsposten in Unternehmen bekleiden und müssten mit ihren üppigen Pensionen auskommen, höchstens ein 450 Euro Job wie das normale Volk. Solche Vorgehensweisen gegenüber Politiker sind wichtiger als Volksabstimmungen, denn diese werden immer von den politisch unterstützten staatlichen Medien und der von Lobbyisten geförderten Mainstreampresse gelenkt und leider gehen viel zu viele Bürger den Medien auf dem Leim. Trotzdem wären Volksabstimmungen wichtig, denn davor zittern alle Politiker weil bei einem zu gereizten Volk auch mal was daneben gehen könnte.
Wie jedoch unser politisches System gestrickt ist, kann den Politikern so ziemlich alles egal sein. Was nicht passt wird passend gemacht und zur Not geht auch eine CDU/CSU, SPD, GRÜNE, FDP Koalition um die Politik gegen das Volk bis zum totalen Zusammenbruch weiter zu führen.