Politiker der etablierten Parteien betreiben Lobbyistenpolitik. Doch ist Wahlenthaltung die Lösung?

Will Deutschlands Volk überhaupt an der bestehenden Politik etwas ändern? Es ist mit der allergrößten anzunehmenden Wahrscheinlichkeit nicht der Fall. In den Wahlumfragen, die von den Mainstream-Medien in aller Regelmäßigkeit dem Michel präsentiert werden, ändern sich die Prozentzahlen kaum. Die CDU/CSU liegt immer noch bei Werte um 38 oder 39 Prozent und wird bei der nächsten Bundestagswahl wieder locker über 40 Prozent schaffen. Die SPD stagniert schon seit Jahren, nach Schröders Lobbyistenpolitik, um die 25 Prozent und tut nichts dafür diesem entgegenzusteuern. Die Grünen erzielen Wundersamerweise immer noch Prozentwerte um die 10 Prozent, obwohl sie von einer Friedens- zu einer Kriegspartei votierten. An den Prozentzahlen von der Partei Die Linke, ca. 8 bis 10 Prozent ändert sich ebenfalls nicht viel. Ob die FDP wieder 5 Prozent erreicht, hängt von der AfD ab. Die Stimmengewinne der AfD, zurzeit um die 10 Prozent mit steigender Tendenz, sind jedoch nur dem Versagen von CDU/CSU und SPD in der Flüchtlings- und Europolitik zuzuschreiben. Die Anzahl der Nichtwähler wird höchstwahrscheinlich weiter zunehmen, denn wählbar ist eigentlich keine Partei. Nur den meisten Nichtwählern ist nicht bewusst, dass ihr passives Verhalten nur wieder den großen Parteien CDU/CSU und SPD den Nutzen bringt, also den Parteien denen ein Denkzettel verpasst werden sollte. Diese Parteien bekommen immer genug Stammwähler zusammen und diese Wähler informieren sich fast ausschließlich über Staatsmedien und der Lügenpresse. Auch die Parteienwerbung über das zwangsfinanzierte Staatsfernsehen bekommen sie täglich vorgeführt. Nutzen könnte derzeit nur bringen, wenn Die Linke und die AfD von den eigentlichen Nichtwählern jetzt mal gewählt würden. Hierbei ist es erst mal vordergründig egal, dass hier links und rechts zu gleichen Teilen erstarken. Das Ziel kann nur bedeuten, die abgehobenen sogenannten Volksparteien wieder auf dem Boden der Tatsachen zu führen um endlich wieder eine Politik für das Volk zu betreiben und nicht ausschließlich für Lobbyisten, den USA, der EU und sich selbst.

Politiker bestehen aus Menschen und die sind von Natur aus Egoisten. Folge dessen denkt jeder Politiker zuerst an sich selbst. Abgeordnete sind brave Parteisoldaten, die nur ausführen was ihnen vorgegeben wird. Dafür erhalten sie großzügige Gehälter, fürstliche Altersabsicherungen und Vergünstigungen die kein normaler Mensch erhält. Einige Politiker sind zusätzlich machthungrig und diese kristallisieren sich dann zu Führungspolitikern heraus. Auch Lobbyisten erweisen sich gerne großzügig zu Politikern, somit erklärt sich die Lobbyistenfreundliche Politik von selbst. Dieses sind alles Gründe um auf den Wahlgang als Bürger zu verzichten, doch Wahlenthaltung nützt den Politikern teilweise noch mehr. Schließlich ist das Wahlrecht von Politikern ausgearbeitet und verabschiedet, denn kein Politiker schadet sich selbst, dafür ist dieser zuviel Mensch, also Egoist.

Politiker in Regierungsverantwortung, natürlich unter Zuhilfenahme ihrer Abgeordneten (Marionetten) zum demokratischen Anschein, betrieben schon immer Politik die keine Volksmehrheit besaß. Die Entschlüsse zur Euroeinführung, den ESM, Renten- und Gesundheitsreform, oder die EU als vorschreibende Bürokratenmacht hatten nie eine Volksmehrheit hinter sich. Auch Kriegseinsätze im Ausland lehnte das Volk mehrheitlich ab, jetzt TTIP und CETA sowie die Flüchtlingspolitik, doch alles wird und wurde von den Politikern durchgesetzt und immer gegen das Volk. Dieses Vorgehen können Politiker nur betreiben, wenn sie sich sicher sind immer wieder an die Macht zu gelangen, weil der dumme Michel sie immer wieder wählt oder durch Wahlenthaltung diese Personen indirekt die Macht in die Hände gibt.

Politik wird in jeder Krise für Lobbyisten betrieben, die Rüstungslobby erhält von den Politikern freie Hand ihre Waffen in die Krisengebiete zu verkaufen. Die Asyllobby erhält dann das Geld von den Politikern, um die daraus entstandenen Flüchtlinge in Deutschland zu versorgen. Alle Politik für die Lobbyisten, denn das Volk muss es zahlen und die Lobbyistenmafia verdient. Lobbyismus und Politik gehören unwiderruflich zusammen und so ist das Asyldrama und die Beteiligung Deutschlands an den Kriegen im fernen Ausland selbsterklärend.

Um so trauriger ist dann festzustellen, dass SPD und GRÜNE unter Mitwirkung von CDU/CSU und FDP die Altersarmut einführten. Mit der Rentenreform und den Nachhaltigkeitsgesetzen (Dämpfungsfaktoren zum absenken des Rentenniveaus) reichen heute keine 45 Beschäftigungsjahre für eine auskömmliche Rente aus. Ebenso die Einführung des Arbeitslosengeldes 2 (Hartz 4) und die Leih- und Zeitarbeit, welches die Menschen an der Armutsgrenze existieren lässt. Alles dieses geschah zum Wohl der Lobbyisten, auch der Verzicht auf Vermögenssteuern und die Absenkung des Spitzensteuersatzes. Dieses Verhalten der Politik lässt schließen, dass die zu erwartenden enormen Asylkosten auch nur Durchschnittsverdiener, Rentner, Arbeitslose und Mindestlohnempfänger zahlen müssen. Dieser Personenkreis, der die Volksmasse ausmacht, wird wie immer für alle politischen Fehler aufkommen müssen. Politiker und Lobbyisten zahlen nicht, sie verdienen nur und auch an dem Elend von Menschen. Zu allem Überdruss besitzen die verantwortlichen Politiker die Frechheit ihre Politik immer als alternativlos darzustellen und die Lügenpresse vermittelt diese Lügen dem Wahlvolk auch noch als unausweichliche Tatsachen, denn sie kann nur mit Hilfe der Lobbyisten überleben. Eine Zwangsfinanzierung durch das Volk, wie für ihre eigenen Medien, hat die Politik allen Lügenmedien noch nicht zugesichert. Als Fazit bleibt festzustellen, dass diese Politiker alle nicht wählbar sind und es die große Chance für Alternativparteien ist. Erkannt hat es die AfD, nur ist es hier ebenfalls anzuzweifeln ob ihre Politik dem Volk wirklich dienlich ist. Die Lobbyisten stehen sofort bei jeder Partei die Erfolg verzeichnet und die Politiker der AfD sind auch nur Menschen, also ebenfalls Egoisten. Als erster etablierter Politiker hat Seehofer von der CSU angedeutet, dass der Solidaritätszuschlag erhalten bleiben muss, also in eine Art Migrationszuschlag umzuwandeln ist. Es wird der Anfang sein von allen zu erwartenden Steuer- und Abgabenerhöhungen einer fehlgeleiteten Merkel Diktaturpolitik, die von allen Politikern der etablierten Parteien mitgetragen wird und noch nicht einmal die Sympathiewerte Merkels beim Staatsmedien konsumierenden Volk absinken lässt. Wie blöd muss der deutsche Michel eigentlich sein?


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