Deutschland ist bereits seit den 1960er Jahren ein Einwanderungsland, indem sich etliche Parallelgesellschaften bildeten. Die Einwanderung bestand stets gemischt aus Arbeits- und Asylmigration, wobei die Asyleinwanderung spätestens ab den 1990er Jahren die Oberhand einnahm. Zusätzlich kam mit der EU Osterweiterung verstärkt die Armutseinwanderung hinzu. Politiker erklärten stets die gelungene Integration, doch die Ergebnisse sind bestens z. B. in Berlin-Neukölln oder Duisburg-Marxloh zu erkennen. Auf der einen Seite Clan-Strukturen mit Immobilienbesitz, Luxuskarossen, Rolex-Uhren, die über kriminelle Machenschaften Reichtümer erwerben, aber ganz offiziell Hartz-4 empfangen und nebenan gleich die Armutseinwanderer aus Südosteuropa, die nur über Hartz-4 und Kindergeld ihr Leben finanzieren. Dazu stießen seit 2015 die total unkontrolliert Einwandernden, die zum Teil bereits kostenlos bewohnbare Häuser erhielten. Fast alle finanzieren ihren unbegrenzten Aufenthalt aus Sozialhilfeleistungen und Kindergeld. Inwieweit hier eine Eigenversorgung irgendwann möglich wird, hängt von dem Faktor der zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen ab. Allerdings müssen die Arbeitsplätze dem Leistungsvermögen der Migranten angepasst sein und hier sind die Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht allzu rosig. Schließlich stammen die Hälfte aller Hartz-4 Empfänger aus der Migration und die Migration besteht nur aus ca. einem Fünftel der Gesamtbevölkerung.
Doch der Politik reicht die Einwanderung nicht aus, deshalb zusätzlich einen UN-Migrationspakt und ein Einwanderungsgesetz. Der UN-Migrationspakt sichert jede Art der Einwanderung zu, egal ob Asyl-, Arbeits- oder Armutsmigration. Jeder bekommt die landesüblichen Sozialleistungen und diese sind in Deutschland weltweit für Migranten die Besten. Über das geplante Einwanderungsrecht kann jeder kommen der in Deutschland eine Arbeit sucht. Findet er keine, müsste dieser das Land wieder verlassen. Doch das beißt sich mit dem UN-Migrationspakt, der jeden Einwanderer die Sozialleistungen zuspricht. Also kann auch jeder der über das Einwanderungsrecht einreist, keine Arbeit findet oder nach kurzer Zeit wieder entlassen wird, selbstverständlich in Deutschland verbleiben und die vollen Sozialleistungen kassieren. Es ist alles politischer Unsinn, denn ehrlicher wäre es gleich zu sagen; jeder kann kommen und die vollen Sozialleistungen abkassieren.
Angeblich fordern die Unternehmen die Migranten an, um ihre Arbeitsplätze besetzen zu können. Doch wer Einwanderung nicht an Qualifikationen knüpft und ausschließlich die Humanität als Faktor heranzieht, bekommt vordergründig und dauerhaft die Armutsmigration. Unternehmer benehmen sich grundsätzlich nach der Gutmenschenmanier; sie stellen Migranten ein und wenn sie diese nach kurzer Zeit nicht mehr benötigen oder die Arbeitsleistung nicht ausreichend ist, dann entlassen sie ihre angeblich dringend gesuchten Arbeiter zur Vollversorgung durch die Allgemeinheit.
Gutmenschen sind grundsätzlich human und fürsorglich, aber nur wenn es auf Kosten der Allgemeinheit geschieht. Hier bilden Politiker, Arbeitgeber und auch so manche Privatperson eine verschworene Gutmenschengemeinschaft. Politiker geben nichts von ihren viel zu üppigen Diäten für die Migration ab, Arbeitgeber beschäftigen Migranten nur solange sie nützlich sind und Privatpersonen möchten ihre Flüchtlingsbürgschaften nicht bezahlen. Gut sein solange es die Anderen finanzieren, ein erbärmlicher Charakter zeichnet den Gutmenschen aus.
Doch die Allgemeinheit muss noch viel zahlen, für alles was die Politik zur Volksschädigung anstellt. Wer es noch nicht gemerkt hat, wir befinden uns bereits in der direkten Eigentums- und Geldentwertung. Alle Preise steigen, von Lebensmittel bis Energie. Derzeit ca. 2,5 Prozent, mit steigender Tendenz. Aber Nullzinsen auf Sparguthaben der Kleinsparer und Zusatzrentenansparer bleiben noch Jahre bestehen. Bald folgen breit angelegte kommunale Gebührenerhöhungen von Grundsteuer über Abwasser bis Parkgebühren. An allem was teurer wird kassiert der Staat über die Mehrwertsteuer nochmals. An jeder Gehalts- und Rentenerhöhung kassiert der Staat kräftig und ganz neue Steuern sind schon im Gespräch, z. B. eine neue Umweltsteuer auf CO² Produkte. Krankenversicherungsbeitragserhöhungen sind ebenfalls nicht mehr weit, immer mehr Nichteinzahler sind mit zu versorgen. Mit Enteignungen beginnt der Staat ebenfalls, die Dieselfahrzeuge sind bereits der Anfang. Über Fahrverbote werden Diesel unverkäuflich und das ist Enteignung in Reinform. Aber wer jetzt sagt mich interessiert das alles nicht, dann schränke ich mich eben weiter ein, sollte zumindest an die Sozialleistungen denken. Der UN-Migrationspakt fordert die gleichen sozialen Leistungen für jeden frisch eingelaufenen Migranten die den Menschen „die schon länger hier leben“ zustehen. Ist in Deutschland zwar sowieso gegeben, doch der enorme Migrationsdruck wird auch Deutschland zwingen die Sozialleistungen herabzusetzen. Aber für alle nach dem weltoffenen Gleichheitsprinzip, so könnte es auch den ein oder anderen unbelehrbaren linksgrünen Migrationsbefürworter treffen. Entweder als Empfänger oder als Zahler, denn irgendwo hat auch die oder der Grünste eine Schmerzgrenze.
Spiegel-Kolumnist zerlegt UN-Migrationspakt: „Als hätten Habeck und Käßmann die Federführung gehabt“
Der Grund, warum die meisten Staaten der Welt – einschließlich aller Schurken- und Folterstaaten – den UN-Migrationspakt unterschreiben werden, ist der billige moralische Zusatzgewinn, meint Jan Fleischhauer. Tatsächlich einhalten wollen würde ihn kaum jemand, außer Deutschland mit seinem gefährlichen Hang zum Strebertum.